1. Noriko Teil 03


    Datum: 14.06.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byAndy43

    ein wenig aufgedreht. Yukiko und ich,« hob sie leise an. »Yukiko und ich, wir mögen uns sehr, vertrauen einander. Wir stehen uns in allem sehr nahe. Hin und wieder ist uns nach Zärtlichkeit. Ist das unangenehm für dich? Im Übrigen hab ich mit Yukiko über dich gesprochen«, fügte sie hinzu, ohne seine Antwort abzuwarten. -- »Du kannst ihr vertrauen, sagst du?« Noriko drehte sich ihm zu. »Ja, absolut.« -- »Sie weiß seit Längerem, was zwischen uns läuft?« Noriko schaute auf ihre Finger, begann, an einem ihrer Ringe zu spielen. »Eines Nachts, als ich wieder Mal nicht schlafen konnte und am Fenster stand, hab ich sie angerufen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich ernsthaft in dich verliebt hätte. Sie arbeitet, wie ich, für Yoshida. Yukiko geht es nicht viel anders als mir, sobald es um Informationsbeschaffung geht. Wenn es sich ergeben sollte, ich einen Zeitpunkt für geeignet hielte, möchte sie dich kennenlernen. Ich habe sie gebeten, heute zu mir zu kommen.« Ein Hupton ließ Noriko in den Rückspiegel schauen. Der Stau löste sich allmählich auf. Den Weg bis zu Norikos Penthouse saßen sie schweigend nebeneinander. Noriko lenkte den Wagen in die Einfahrt der Tiefgarage. Sie hielt auf ihrem Parkplatz, stellte den Motor aus, zog den Zündschlüssel ab und schaute Dan an. »Du wirst sie mögen, auch wenn sie keine Amerikaner mag.« Dan lächelte. »Keine Sorge, mein Engel, ich weiß mich in Gegenwart einer Königstochter durchaus zivilisiert zu verhalten.«* Dan schlüpfte aus den Schuhen, stellte ...
     sie neben Norikos auf die Schuhablage, zog sich Hausschuhe über und hing seine Jacke auf einen Kleiderbügel. Noriko ging Richtung Küche. Dan betrat den Wohnraum, legte sich auf die Couch und starrte an die Decke. »Etwas zum Trinken, Dan.« -- »Ja, danke, Schatz.« Noriko stellte Dans Getränk auf den Tisch und setzte sich auf den Rand der Couch neben ihn. »Woran denkst du?«, fragte sie, nippte an ihrem Drink und stellte es auf den Tisch. Dan schaute sie an, strich ihr mit einer Hand durch ihre Haare und berührte sanft ihre Wange. »An gar nichts. Ich bin glücklich, Noriko.« Er fühlte mit dem Daumen über die Konturen ihrer Lippen und schaute ihr in die Augen. »Du bist so wunderschön, Noriko.« Noriko nahm seine Hand, schloss ihre Augen und schmiegte ihrer Wange an seine Handfläche. »Dir glaube ich es.« Noriko stellt ihren Drink beiseite, kuschelte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Dan nahm sie in den Arm. Er genoss den blumigen Duft, der ihren Haaren entströmte. Eine Weile lagen sie ruhig beieinander. Schließlich hob Noriko ihren Kopf, stützte ihn mit dem Kinn auf seine Brust und sah Dan vergnügt an. »Meine Mutter stammt aus Inuyama.« Dan grübelte. »Ach ja? Die Sache mit dem Phallus. Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Was willst du jetzt von mir?« -- »Gar nichts. Das solltest du nur wissen. Ist nicht unwichtig zu wissen, wo jemand seine Wurzeln hat. Eine Frau, der du beteuerst, dass du sie liebst, solltest du ernst nehmen.« -- »Entschuldige, Noriko. Ich bin ...
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