1. Escort


    Datum: 12.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywolf4857

    ihr. Was konnte er tun, um sie zu erreichen? Der nochmalige Versuch über Frau Müller ihre Adresse oder Telefonnummer herauszubekommen, war gescheitert. --- Am Freitagnachmittag traf er dann zufällig Jessica Rumbel in der Stadt. Sie sah ihm sofort an, wie schlecht es ihm ging. Spontan lud sie ihn zu einem Kaffee ein. Als sie im Kaffee in einer ruhigen Ecke saßen, kam sie direkt auf den Punkt. „Was ist mit Ihnen los? Sie sehen furchtbar aus." „Elisabeth hat sich von mir getrennt" gestand er ein. Jessica Rumbel musste ein Lächeln unterdrücken. „Aber Sie waren doch gar nicht mit ihr verlobt. Sie haben sie doch nur für die Treffen mit meinem Mann und mir gebucht. Wie kann Sie sich dann von Ihnen trennen?" Bernd war wie vor den Kopf geschlagen. Jessica wusste von dem Arrangement? Wie konnte das sein? „Elisabeth hat mir alles erzählt, als wir am Pool saßen. Sie wollte mir nichts vorlügen, weil wir uns beide sehr sympathisch sind. Und so hat sie mir erzählt, dass sie über eine Escortagentur gebucht war." „Aber, aber, ..." stotterte Bernd. „Ich habe meinem Mann davon nichts erzählt, weil mich Elisabeth darum gebeten hat. Aber er hätte wahrscheinlich auch nur gelacht. Auf das Geschäft hätte es keinen Einfluss gehabt. Aber wir sind beide froh, Elisabeth kennengelernt zu haben. Sie ist ein sehr sympathischer Mensch. Aber warum haben Sie sie gehen lassen, wenn Sie ihr jetzt so hinterher trauern?" Bernd erzählte ihr die ganze Geschichte. Auch warum es auf Grund seiner Erziehung zu der ...
     Reaktion gekommen war. Sein Vater hatte ihm den Grundsatz eingehämmert, nie etwas mit einer Prostituierten anzufangen. Dann würde man sich erpressbar machen. „Elisabeth ist keine Prostituierte. Sie haben sie zwar über den Escortservice gebucht, aber sie kennen nicht die ganze Geschichte." Und dann erzählte Jessica ihm, dass es die erste und einzige Buchung über den Escortservice für Elisabeth war, die sie angenommen hatte. Wie sehr sie sich durch die finanzielle Not in die Ecke gedrängt gefühlt hatte und nur diesen Ausweg sah, um ihr Studium nicht aufgeben zu müssen. „Sie hatte sich auch in sie verliebt" schloss Jessica ihre Ausführungen. Jetzt fühlte Bernd sich noch schlechter. Nicht nur, dass er die Frau, in die er verliebt war, mit seinem Ausbruch schwer beleidigt hatte. Sondern er hatte sie auch noch vollkommen zu Unrecht als Professionelle bezeichnet. „Ich will sie unbedingt wiedersehen. Ich will mich bei ihr persönlich entschuldigen und um sie kämpfen. Wissen Sie, wie ich sie erreichen kann?" „Nicht direkt. Aber ich habe da eine gewisse Möglichkeit. Ich werde versuchen, mit ihr in Kontakt zu treten, wenn sie das wollen. Dann liegt es in der Hand von Elisabeth, ob sie mit Ihnen sprechen will. Wenn sie es ablehnt, werde ich keinen Kontakt herstellen. Da müssen Sie akzeptieren." Bernd sah einen kleinen Hoffnungsschimmer. „Ja. Natürlich. Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie das für mich tun würden." --- Jessica wusste ja, in welchem Krankenhaus Elisabeth als Nachtwache ...
«12...151617...22»