1. Radtour im Sommer


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: icke79

    Eine Radtour im Sommer An einem schönen richtig heißen Sommertag fuhr ich mal wieder mit meinem Rad durch die Lande. Da ich an diesem Tag schon arbeiten war sollten es nicht mehr als 80 km werden. Sollten es. Nach ner guten Stunde unterwegs sah ich eine etwa 25 jährige Radfahrerin mit ihrem Rad am Wegesrand sitzen und es ah aus als könnte sie etwas Hilfe gebrauchen. Ihre Kette war gerissen und dabei noch zwischen Rad und Rahmen gekommen. Kurz und gut sie konnte nicht mehr fahren. Ich bot ihr gern meine Hilfe an und hab es dann irgendwie geschafft, dass ihr Rad wenigstens wieder rollen konnte. Wir unterhielten uns und wie sich herausstellte kam sie aus der gleichen Stadt wie ich. Sie erzähle mir, dass sie selbst erst seit ein paar Monaten dort wohnen würde und daher dort niemanden weiter kennen würde, der sie jetzt hier mit nem Auto abholen könnte. Gut meinte ich, ich könnte mit dem rad nach Hause fahren und mein Auto holen um sie dann heim zu fahren. Gesagt getan ich macht mich auf den Weg und wir trafen uns dann nachdem ich mein auto geholt hatte im nächsten Dorf. Ich lud ihr Fahrrad ein und wir fuhren in die Stadt, wo sie gleich ihr Rad zum nächsten Fahrradhändler zur Reperatur brachte. Anschließend brachte ich sie nach Haus und sie wollte sich für meine Hilfe mit einem Abendessen bedanken. Vorher wollte sie noch schnell duschen. Das würde mir auch nicht schaden und so verabredeten wir uns zu einer späteren Stunde dann in einem Restaurant. Nachdem ich duschen war, mich ...
     rasiert hab und mich in frische Sachen gesteckt hatte brach ich per Pedes zu gerade diesem Restaurant auf. Als ich sie dort stehen sah, traf mich fast der Schlag. Sie mit ihren 1,75 in einem herlichen roten Sommerkleid mit offenem leicht gelockten schwarzem Haar und einem bezaubernden Lächeln. Nach einer kurzen Begrüßung betraten wir das Restaurant und nahmen an einem kleinen Tisch Platz. Wir unterhielten uns über alles mögliche.Mitten im Gespräch meinte sie zu mir, sie hieße Maria. Gut ich bin Sebastian und darauf tranken wir einen Jägermeister mit Küsschen links und rechts. Sie erzählte mir, das sie zu Hause von ihren Freunden sehr enttäuscht wurde und auch ihre letze Beziehung in die Brüche ging und sie nun in der Fremde neues Glück suchen würde, was aber nicht so leicht war, denn sie kam in diese Stadt ohne irgendwen zu kennen. Mit ein paar Kolleginnen war sie hin und wieder weg, aber so richtig Anschluß konnte sie hier nicht finden. Viel Arbeit, wenig Freizeit und das einzige was sie hier hatte waren die Radtouren, aber hier gab es keine Seen und irgendwie war ihr alles fremd. Mir ging es ähnlich. Ich bin auch erst vor einem Jahr hierher gezogen und für eine bessere Stelle hab ich auch meine Heimat hinter mir gelassen. Nach dem Essen wollte sie noch etwas spazieren gehen und nach kurzer Zeit nahm sie meine Hand und wir liefen Hand in Hand durch die Stadt. Durch die Fußgängerzone, entlang der Stadtmauer an einem kleinen Teich vorbei. So gut ging es uns beiden wohl die letzten ...
«1234»