Das Rollenspiel
Datum: 30.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byswriter
im Arbeitszimmer ... und ja, vergiss nicht, den Aktenordner mitzubringen, der auf dem Bett liegt." Er sah seiner Freundin hinterher, die provokant mit dem Hintern wackelte, bevor sie den Raum verließ. Sven fragte sich, ob er sich auf dieses Rollenspiel einlassen sollte. Als er das Schlafzimmer erreichte, fand er einen grauen Anzug auf dem Bett liegend vor. Dazu ein weißes Oberhemd. Auf diesem lag ein Zettel. ,Keine Unterwäsche!'. Chrissie hatte an alles gedacht. Bevor er sich umzog, suchte er schnell die Toilette auf und machte sich frisch. Dann zog er sich aus und die vorbereiteten Sachen an. Es fühlte sich ungewohnt an, die Stoffhose direkt auf seiner Männlichkeit zu spüren. Er spürte die Nähte an seinem besten Stück. Die Hose war vorne leicht ausgebeult. Wie es wohl aussehen würde, wenn er erst einmal erregt war? Er nahm den leeren Aktenordner an sich und warf einen Blick in den Schlafzimmerspiegel. Er sah vorzeigbar aus. Dennoch fühlte er sich lächerlich. Da er aber auch neugierig war, was Chrissie im Sinn hatte, machte er sich auf den Weg. Er traf Chrissie am eingeschalteten Computer im Arbeitszimmer an. Sie tippte etwas in ein geöffnetes Word-Dokument und reagierte nicht auf sein Eintreffen. Sven baute sich hinter ihr auf und blickte sie unschlüssig an. Nach einer Weile meinte sie: „Du musst dich jetzt über mich beschweren." „Können wir das nicht weglassen und direkt zum Sex übergehen?" „Natürlich nicht. Denn sonst wäre es ja eine andere Szene." Sven rollte mit den ...
Augen. Er war kurz davor, das Weite zu suchen und die ganze Sache abzublasen. Dann riss er sich zusammen und näherte sich dem Schreibtisch. Er knallte den Aktenordner auf den Tisch und rief: „Frau Müller. Wie oft habe ich ihnen gesagt, dass sie meine Korrespondenzen rechtzeitig abtippen sollen?" Sven hatte sein Anliegen in einem Tonfall vorgetragen, der Chrissie schmunzeln ließ. Sie drehte sich zu ihm um und meinte: „Ich bin nicht Frau Müller, sondern Rebecca Angel. Vielleicht könntest du auch etwas weniger lächerlich spielen. Was du hier ablieferst, findet man ja selbst in den schlechtesten Pornoproduktionen nicht." Sven war für einen Augenblick gekränkt. Er nahm Chrissies aufmunternden Blick wahr und entschied sich für einen zweiten Versuch. Er nahm den Ordner an sich und kehrte zur Tür zurück. Die Sekretärin widmete sich wieder ihrer Arbeit und tippte auf der Tastatur herum. Sven ging erneut auf den Schreibtisch zu und legte den Ordner neben Chrissie. „Rebecca ... Wir müssen über Ihre Arbeit reden." Chrissie drehte sich zu ihm um und warf ihm einen gespielt unsicheren Blick zu. „Was gibt es denn, Chef? Habe ich einen Fehler gemacht?" Sven dachte nach. „Was Sie geschrieben haben, entspricht nicht meinen Erwartungen. Der Deal mit der Holding-Company ist geplatzt, weil wir kein vernünftiges Angebot unterbreitet haben." „Oh, das tut mir leid", säuselte die Sekretärin. „Wissen Sie eigentlich, welchen Verlust das für die Firma bedeutet?" „Nein. Ist es schlimm?" „Ja ... wir verlieren ...