Das Mädchen an der Kasse
Datum: 30.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: LilahSternchen
Zimmer, Elena.", versichere ich ihr und wünsche ihr eine gute Nacht. Kapitel 3 Ich lasse Elena in ihrem Zimmer zurück, nachdem ich ihr noch das Bett frische bezogen und Handtücher bereitgelegt habe. Sie war so süß, weil es ihr peinlich war, dass ich ihr das Bett bezogen habe. Eigentlich wollte sie es selber tun. Ich gebe ihr auch noch ein T-Shirt von mir als Nachthemd. Dann gehe ich in mein Zimmer nachdem ich mich versichert habe, dass sie einen Wecker hat und ich sie morgen nicht zu wecken brauche. Ich stelle mich dann unter die Dusche. Ich muss noch etwas tun, um mich zu entspannen und über den Abend nachzudenken. Wie das lauwarme Wasser so über meinen Körper strömt, wird auch meine Anspannung langsam abgewaschen. Ich war schon etwas verkrampft, muss ich mir selber eingestehen. Der Abend hat sonderbar begonnen und hat sich mehr als komisch entwickelt. Ich höre, dass auch Elena sich duscht. Ich stelle mir ihren nackten Körper vor. Sogleich richtet sich meine Männlichkeit auf. Mir wird erst jetzt richtig bewusst, dass diese Wahnsinnsfrau unter meinem Dach wohnt. Sie hat mir deutlich gemacht, dass sie von mir nichts wissen will, zumindest vorerst. Aber so weit hätte ich nun wirklich nicht zu hoffen gewagt. Ich lege mich ins Bett und lasse den Gedanken freien Lauf. Natürlich wäre mir lieber, zwischen uns würde sich etwas entwickeln, aber ehrlich, mehr zu hoffen als das, was sich heute Abend mit Elena ergeben hat, wäre unrealistisch. Dabei ist sie fast halb so alt wie ich. Ich ...
könnte ihr Vater sein, auch wenn ich deshalb noch keine Probleme hätte, denn sie ist eine erwachsene und voll entwickelte Frau, die zudem recht gut zu wissen scheint, was sie will und was sie nicht will. Über Monate haben wir uns nur immer wieder an der Kasse gesehen, zwischendurch ein paar belanglose Worte gewechselt und nur selten konnte ich ihr das eine oder andere versteckte Kompliment machen. Ja, gut, wir haben mit den Augen geflirtet und ich hatte immer den Eindruck, wir würden uns recht gut verstehen. Aber heute Abend ist, wenn man bedenkt, wie wenig vorher war, unglaublich viel passiert. Während ich so über mich und Elena nachdenke, öffnet sich ganz vorsichtig meine Zimmertür. Ich sehe den schmalen Lichtschein vom Flur in mein Zimmer fallen, dann ist es wieder stockdunkel. Was ich aber auch gesehen habe ist, dass ein Schatten ins Zimmer gehuscht ist. Es dauert aber nicht lange, da höre ich eine zaghafte Stimme. "Gregor, wo bist Du? Es ist so dunkel hier." "Hier bin ich, was machst Du da?", frage ich. "Soll ich wieder gehen?", meint sie lachend. "Nein, nein, ganz bestimmt nicht.", gebe ich schockiert zurück. Elena antwortet nicht, aber ich höre, wie sie vorsichtig in meine Richtung kommt und dann in mein Bett schlüpft. Sie schmiegt sich ganz nahe an mich und legt ihren Kopf auf meine Brust. Ich spüre ihre warme Wange. "Ich brauche Dich. Ich fühle mich drüben so allein. Es hat so gut getan, mit Dir zu reden.", meint Elena und spricht dabei ganz leise. Ich lege den Arm um ...