1. Schwules Internat 06-03


    Datum: 30.05.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ich geladen bin.Und tatsächlich nach ein paar Wichsbewegungen von Michael reichten und Lakis schoss etliche Schübe Bubensaft auf den Boden.„Schön“ meinte Michael „ich könnte Dir vielleicht öfters helfen. Könnte auch sein, dass mein Karim mitmachen möchte.“„Dann lass uns mal hingehen und ihn fragen“ sagte Lakis.„Nix da, jetzt wird erst zu Abend gegessen, dann stelle ich Dir Karin vor“ verkündete ich „und zieh Dich warm an, draußen ist leichter Frost.“Beim Abendessen wurde Lakis von allen misstrauisch beäugt. Matti kam zu mir und fragte „ist das ein neuer Schüler?“„Nein, er ist der Sohn von meiner Cousine, wird aber bis Ende Januar hier in dieser Zeit am Unterricht teilnehmen.“„Prima, ist nämlich ein hübsches Kerlchen.“Lakis lief rot an „sind die hier alle so? fragte er mich.„Die meisten sind so offen, sie sind ja hier unter ihresgleichen“ antwortete ich und außerdem wirst Du ab heute Nacht in einem eigenen Zimmer schlafen, dann brauchst Du zum Unterricht nicht immer durch die Kälte.“„Muss ich wirklich zum Unterricht, ich kenne doch niemanden dort.“„Einen kennst Du ja jetzt schon und glaub mir, Du wirst Dich wohl fühlen. Morgen früh werde ich Dich in die Klasse bringen und Dich auch vorstellen. Keine Angst die sind alle lieb und beißen nicht.“Damit gab sich Lakis zufrieden, war aber nicht begeistert.Zurück in der Wohnung packten wir seine Sachen zusammen und gingen in den Schlaftrackt.Wir suchten ein Zimmer in dem ein Bett frei war. Auf dem Flur kam uns Matti entgegen.„Hallo, ...
     da ist ja mein Augenstern, was macht er hier?“„Wir suchen ein freies Bett für mich“ sagte Lakis.„Na dann, komm doch zu mir ins Zimmer auch wenn es nur für zwei Monate ist, mein letzter Mitbewohner ist vorige Woche ausgezogen und ist jetzt bei Basti im Zimmer. Alleine im Zimmer zu sein ist langweilig.“So zog also Lakis für die nächsten zwei Monate bei Matti ein.Ich ließ die beiden alleine und ging zu Walter, um ihm zu sagen, dass ich ab heute wieder die abendliche Runde absolvieren würde. Der war froh, denn Manfred und er hatten sich die Zeit regelrecht freischaufeln müssen. Walter teilte mir noch mit, dass wir zwei Härtefälle bekommen hatten. Zwei Brüder die zusammen auf einem Zimmer waren „die beiden sind speziell, erschrecke Dich nicht wenn Du sie besuchst und mach vor allem erst mal das Licht an, sonst kannst Du sie nicht sehen.“„Hä????“ entfuhr es mir.„Die beiden sind schwarz wie die Nacht, im Dunklen siehst Du sie nur wenn sie den Mund aufhaben, dann kannst Du die Zähne sehen, mehr nicht. Das Schwierigste ist, sie haben noch kein persönliches Wort mit einem von uns geredet. Wir kommen an die nicht ran. Sie sind vor dem gewalttätigen Vater geflohen und die Mutter wusste sich keinen anderen Rat, als sie hier unterzubringen. Ach ja, sie sind beide natürlich schwul, sonst wären sie nicht hier.“Das konnte ja wirklich interessant werden. Ich nahm mir vor sie als erstes zu besuchen.Ich suchte die beiden zu Beginn meines Rundgangs auf. Als ich die Zimmertür öffnete war es dunkel ...