Ich hätte nie zu Träumen gewagt I - Kennenlernen
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hassels
in die Küche zurück." Flugs war sie im Bad verschwunden, allerdings ohne abzuschließen. Das Licht in der Küche hatte ich ausgeschaltet, die Schlafzimmertür geöffnet und die gedimmte Deckenleuchte verströmte ihr angenehmes Licht. In einen weißen Bademantel gehüllt schwebte Dodo an mir vorbei, ich ging ins Bad um mich fertig zu machen. Mit einem String bekleidet ging ich ins Schlafzimmer, huschte unter die Decke wo mich schon ein warmer Körper empfing. Sie kuschelte sich an mich und ich legte meinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss in den Nacken. Mit einer Hand an ihrer wohlgeformten Kugel schlief ich dann ein. Kaffeeduft weckte mich schon früh auf. Es war noch nicht einmal fünf Uhr. Die Schlafzimmertür stand offen, der Platz neben mir war leer. Ich machte Licht an, versuchte mich zu erinnern, meine Gedanken zu sammeln. Dort wo sie gelegen hatte war es schon fast ausgekühlt. Im Flur ging jetzt das Licht an und kurz darauf kam Dodo mit einem Tablett ins Schlafzimmer. Sie hatte den Bademantel an, aber nicht zugebunden. Neckisch lugte mir ihre blanke Scham entgegen. Nachdem sie das Tablett abgestellt hatte, einen guten Morgen gewünscht, fragte sie ob ich sonst noch etwas benötige. Sie würde sich einen Stuten mit Erdbeermarmelade machen. Als ich bejahte, gab sie mir einen Kuss und entschwand sogleich. Als sie mit den Stutenscheiben wieder erschien hatte sie den Bademantel wieder ordnungsgemäß an. Dass sie mich reizen wollte, mich herausfordern, war mir klar geworden. Nach ...
Ramonas Tod hatte ich nie mehr einen Gedanken an eine innige Beziehung verschwendet, zu entfernt schien die Möglichkeit noch einmal einen Partner auf Augenhöhe zu finden. Und nun? Ich musste mich beherrschen, den geweckten Trieb unterdrücken. Mein Bauchgefühl hatte mich noch nie betrogen, sie war das Ultima Ratio, nur mit ihr war es noch einmal möglich den Gipfel der Gefühlswelt zu erreichen. Nachdem sich jeder für den Tag fertig gemacht hatte, setzten wir uns in die Küche. Wir unterhielten uns über den bevorstehenden Tag, den eng gesteckten Zeitrahmen. Kurz nach Sieben wollte sie sich verabschieden, es war an ihrem häufigen Blick auf die Uhr abzulesen. Sie wurde unruhig, und ein wenig ließ ich sie noch zappeln. "Ich werde erst nach 18:00 zurück sein. In den Schlafzimmerschränken findest du genügend Platz für deine Kleidung.", dabei drückte ich ihr einen Schlüsselbund in die Hand. Auch wenn sie versuchte sich gelassen zu Geben, ich konnte ihre Freude sehen. "Danke Mats. Was würdest du denn gerne essen?" "Mach dein Lieblingsgericht. Du hattest doch etwas von frischer Bratwurst und Kohlrabi erzählt. So etwas kräftiges, echte Hausmannskost, würde ich gerne probieren. Bis heute Abend." Ich gab ihr noch einen Kuss und zog dann schon die Wohnungstür zu. Tagsüber schaute ich kurz über die Annonce, der Satz mit der gut erzogenen Frau war entfernt worden. Als ich am Abend, kurz vor sechs, die Wohnung betrat, standen zwei Koffer in der Diele. Neugierig hob ich sie kurz an, sie mussten leer ...