Ich hätte nie zu Träumen gewagt I - Kennenlernen
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hassels
ins Esszimmer. "Ich fühle mich hier wie in einem Luxusrestaurant. Kann ich dir helfen?" "Heute darfst du einfach genießen und meine Fragen beantworten. Wie alt bist du eigentlich?" "Neunundzwanzig, seit einem Monat." "Hast du schon Erfahrungen in SM-Sex?" "Nein. Aber ich habe viel gelesen, es mir vorgestellt." "Guten Appetit. Lass uns essen, bevor es kalt wird.", gab ich ihr eine Pause zum Verwöhnen. Dann bemerkte ich die leeren Gläser. Ich holte schnell den Rotwein und füllte die Gläser. "Ich hatte mich so auf dich konzentriert, da habe ich glatt den Wein vergessen. Kannst du mir den Fauxpas verzeihen, Dodo?" "Wenn du mir dein Alter verrätst?", kam ein wenig ihr Schalk heraus. Es zeigte mir aber dass sie wirklich interessiert war. "In drei Wochen werde ich vierzig." Wir aßen in entspannter Atmosphäre weiter, ließen das Gespräch mit Zeitgeschehen und dazugehörigen Ansichten sowie in Nebensächlichkeiten dahinplätschern. Erst nach dem Nachtisch, Walnusseis mit Honigsahne, wurde ich wieder persönlicher. "Ich hoffe es hat gemundet?", fragte ich nur kurz ohne eine Antwort abzuwarten. "So Dodo, jetzt darfst du mir deine Vorstellungen anvertrauen." "Meine Bilder aus den Geschichten, die Beschreibungen der Lust, konnte ich nur in kleinen Passagen in den Pornos wiederfinden. Ich habe wirklich keine Ahnung was ich aushalten kann und ob es sich lohnt.", sagte sie überzeugend. In ihren Augen konnte ich einen Wust an Fragen sehen. "Eine Frage steht dir auf der Stirn geschrieben. Du ...
möchtest wissen wann es endlich los geht. Warum ich noch keinen Annäherungsversuch unternommen habe, stimmts?" "Ja Mats. Das Essen war sehr, sehr lecker, du hast mir mehr geboten als alle Männer vor dir. Nur von dir kommt nichts. Bin ich nicht attraktiv genug?", wurde ihre Stimme schon fast melancholisch. Ich streichelte ihre auf dem Tisch verloren wirkenden Hände. "Du bist mehr als attraktiv. Ich würde dich aber gerne kennenlernen, nicht nur deinen Körper. - Du hast ja einiges gelesen, aber für jeden gelten andere Bedingungen. Dreh- und Angelpunkt ist das Vertrauen. Das kommt nicht durch ein Gespräch, da wäre es nur die extreme Neugier. Eine normale Beziehung baut man ja auch langsam auf, hier ist es nicht anders.", erklärte ich mich. Weiter ihre Hände streichelnd, den Augenkontakt nicht abreißen lassend, versuchte ich tiefer gehend ihre Persönlichkeit auszuleuchten. In ihren Augen waren Aufregung, Neugier und Angst zu sehen, plötzlich ergriff sie nun meine Hände. "Würdest du mir denn mehr von dir erzählen, die Erfahrungen von früher?", fragte sie jetzt mit einer wiedergewonnenen Sicherheit in der Stimme. Ich stand auf, die dafür voneinander gelösten Hände reichte ich ihr wieder. "Komm Dodo, ich möchte dir etwas zeigen." Ich öffnete die Tür zu meinem Heiligtum, legte den Arm um ihre Schultern. Die Überraschung konnte ich in ihrem Profil ablesen, das mir zugewandte Auge war weit aufgerissen. Ihre Hand legte sich an meine Hüfte, drückte mich ganz leicht. "Der Raum wurde seit fast ...