Out of Neverland Teil 01
Datum: 11.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
sagt Jan während er das Glas leicht anhebt. „Wir trinken also auf meine Unterwerfung", antworte ich nachdenklich. „Sieh es nicht so negativ. Ich wette, du hast auch eine Menge Spaß bei unserem Arrangement", versucht er mir Mut zu machen. „Auch auf die Gefahr hin, dass du mir gleich das Sklavinnen-Halsband anlegst, damit ich endlich meinen Mund halte und keine indiskreten Fragen mehr stelle, mich würde brennend interessieren, warum du überhaupt eine Sklavin brauchst. Du siehst gut aus, bist gebildet, charmant, humorvoll und hast noch dazu Geld. Du bist ein Traum von einem Mann. Dir müssen doch die Frauen scharenweise nachlaufen", geht meine Neugier mit mir durch. „Ich kann es dir nicht sagen, aber es ist einfach so. Im Bett muss ich eine Frau haben, die mir gehorcht und die das macht, was ich von ihr verlange. Deshalb kann ich keine normale Freundin haben. Ich denke, es ist der unverbindliche und jeder Zeit verfügbare Sex, der mich bisher interessiert hat. Das Arrangement mit dir geht weit über das hinaus, was ich bisher akzeptiert hätte", gesteht er. Ich merke, ich brauche nicht weiter nachbohren. Er will es nicht sagen, warum es so ist. Oder ist es wirklich so einfach? Bisher wollte er nur unverbindlichen und jederzeit verfügbaren Sex. Und bei mir ist alles anders? Was ist anders? Seine Worte hallen immer wieder durch meinen Kopf. Was ist an mir so anders, als bei den anderen. Ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass ich so etwas Besonderes bin. Ich bin nur ein ...
x-beliebiges Mädchen. „Du findest mich also gut aussehend, gebildet, charmant und humorvoll? Einen Traum von einem Mann? Ehrlich?", greift er das wieder auf, was ich vorher gesagt habe. „Und stinkreich, habe ich gesagt", necke ich ihn. „Warum habe ich den Eindruck, das Geld interessiert Dich über die hunderttausend Euro für das Haus hinaus, nicht im Mindesten?", stellt er gut gelaunt fest. „Und das erheitert dich?", gebe ich zurück. „Mädchen, die hinter meinem Geld her sind, finde ich an jeder Häuserecke. Bisher habe ich mich auf ihr Spiel eingelassen, nur habe ich die Spielregeln diktiert. Bei dir steht diese Welt Kopf und du diktierst die Regeln. Ich lasse es zu allem Überfluss auch noch zu! Du findest mich also gut aussehend, gebildet und charmant", sagt er und wirkt dabei ein wenig verträumt. „Stimmt, Reichtum interessiert mich nicht. Ich will nur das Haus retten", gestehe ich. „Ich glaube, ich habe nur auf dich gewartet", antwortet er. Seine Worte gehen mir tief unter die Haut, sie erreichen direkt mein Herz. Er schweigt und wir nehmen einen Schluck von unserem Champagner. Ich werde den Eindruck nicht los, er will mir noch etwas sagen, hat aber Angst vor meiner Reaktion. „Du hast noch etwas auf dem Herzen", fordere ich ihn deshalb auf. „Ich muss noch etwas mit dir besprechen. Ich möchte, dass du es von vornherein weißt. Ich will nicht, dass du dich irgendwann überrumpelt fühlst", redet er um den Brei. „Was ist denn noch, das gar so schlimm wäre?", frage ich. Er räuspert sich ...