1. Die Gräfin von Venedig


    Datum: 08.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: Achilleus

    immer schon zu schätzen wussten. Salvatore 2: erst Anfang der Nacht, und ein Schweißtropfen ist auf eurer Stirn. Salvatore 1: Der Empfang der hohen Herren ist anstrengend, jeder hat sein eigenes Pläsierchen. Salvatore 3: das Fest lässt sich gut an. Bloß die Hauptperson fehlt. Salvatore 1: Wenn er nicht kommt, ich wage gar nicht daran zu denken .... Salvatore 2 (zieht eine Augenbraue hoch): meint ihr, SIE wird übernehmen? Derweil am Parkett, haben sich der Bürgermeister, der Doge von Signolli, und die beiden Gattinnen zu einem Gläschen getroffen. Bürgermeister: ein vortreffliches Fest Frau des Bürgermeisters: wenn bloß nicht dieser sensationslüsternde Party-Mob hier wäre Frau des Dogen: Sie sagen es, sogar auf den besten Festen treiben sie sich herum Der Doge von Signolli: Ich mag es bunt und durchmischt. Das entspricht dem Gemüt meines alten Freundes. So war er einst selbst. Frau des Dogen: und du ..... vor langer Zeit (lacht) Bürgermeister: Im übrigen: wo ist der Gastgeber, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. Der Doge von Signolli: Er ist unterwegs von Hispania. Es ist ein weiter Weg, und gefährlich. Wollen wir das beste hoffen. Bürgermeister: ja aber das Fest, wer macht den Empfang. Frau des Dogen: mir ahnt übles. Der Doge von Signolli: Ihr habt recht. Ich werde es übernehmen und mich gleich in de Mitte des Parketts begeben. Bevor ... Frau des Dogen: Zu spät, seht nach oben ... Frau des Dogen: Gott steh uns bei ... Oben an der Decke hängt ein dicker Vorhang, bis in ...
     den Saal herab. Und an dem Vorhang hängt SIE: die Tochter des Dogen, Contessa Natalia Falcone. Im atemberaubend schönen Kleid, schwarz, rot und dickes Gold, der teuersten und schönsten Maske des Abends, und sündhaft schönen Schuhen. Sie hängt nur an einer Hand, mühelos, und blickt herab. Salvatore 1: Da haben wir den Salat ... Salvatore 3: Seht euch nur an was aus ihr geworden ist Salvatore 2: Ein Bengel im Teufelsgewand Natalia schwebt langsam am Vorhang herab. Das Kleid schmiegt sich an den Vorhang, die langen blonden Haare glänzen, sowie der tiefrote Lippenstift. Der kräftige Arm hält nicht nur ihr eigenes Körpergewicht, sondern auch das schwere Gewand. Es kostet ihr nicht die geringste Mühe. Wilde Gerüchte ranken sich um die Tochter des Dogen: Sie sei eine Hexe, eine Liebesgöttin, sie habe unbändige Kräfte. Angeblich existiert eine eigens für sie angelegte Kammer, in der sie schwere Gewichte bewegt, immer wieder.... um ihre Muskeln zu verstärken und zu vergrößern. Bloß eines ist gewiss, sie ist atemberaubend schön. Das Publikum blickt fassungslos nach oben, und die Augen folgenden der Contessa langsam, wie sie dem Boden zuschwebt. Zielgerecht und breitbeinig setzt sie auf dem Parkett auf, auf ihren scharfen Schuhen. Klack!!! Es wird ruhig im Saal. .... Die Contessa schreitet auf die Mitte das Saales zu, in einem weiten Bogen, und blickt dabei jedem Gast tief in die Augen. Mit kräftiger, verführerischer Stimme fängt sie einen Monolog, eine Art Rede, an: Natalia: Werte ...
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