Die Radtour
Datum: 05.05.2018,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Sabrina
Wir wollten unseren Urlaub einmal anders verbringen, deshalb hatte mein Mann Karl mit unseren Nachbarn geplant, eine gemeinsame Radtour zu machen. Wir wollten mit der Bahn bis Celle fahren, dann mit dem Rad durch die Lüneburger Heide in Richtung Ostsee. Wenig Gepäck, Übernachtung im Zelt sollte für Erholung sorgen. Die Männer planten die Tour und wir Frauen, was unbedingt an Kultur auf der Strecke anzusehen wäre. Einzig der Sohn unserer Nachbarn, Dennis, war wenig begeistert. Ein Urlaub auf Ibiza oder wenigstens Mallorca wäre ihm tausendmal lieber gewesen. Der Termin rückte näher. Zwei Tage vor der geplanten Abfahrt, kam Laras Vater ins Krankenhaus. An Urlaub war so nicht zu denken. Nach langem hin und her, einigten wir uns darauf, dass wir mit Dennis vorfaren und die Beiden so schnell wie möglich nachkommen wollten. Dennis war natürlich gar nicht begeistert, hatte er doch schon auf einen Alternativurlaub spekuliert. Es half nichts. Das Geepäck wurde aufgeteilt und wir machten uns mit dem murrenden Teenager auf den Weg. Die Bahnfahrt verlief gut. Eine Übernachtung in Celle im Hotel und dann brachen wir am nächsten Morgen gut ausgeruht und gestärkt auf. Karl und Dennis hatten sich für T-Shirts und Shorts entschieden, während ich, Aldi sei Dank, ein Radfahroutfit erstanden hatte. Die Funktionswäsche sollte das Fahren angenehmer machen, der Lederbesatz im Schritt den Verzicht auf Unterwäsche ermöglichen und somit Scheuerstellen vermeiden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten saß ...
das knappe Teil und ich zog mir ein etwas längeres Funktionsshirt über. Ohne grosse Worte fuhren wir los. Bald bemerkte ich, dass es recht angenehm war. Der Lederbesatz hatte Körpertemperatur angenommen und schmiegte sich gut an. Nach einiger Zeit, machten wir die erste Rast und stärkten uns etwas. "Fahr ruhig vor, dann kannst du das Tempo bestimmen" sagte Karl zu mir. Also strampelte ich los und hatte die Beiden hinter mir. Dennis spulte die Strecke wortkarg ab. Am späten Nachmittag erreichten wir unser erstes Etappenziel. Sofort begannen wir, die Zelte aufzubauen. Leider wurde aus dem Vorhaben nichts. Bei der Aufteilung des Gepäcks, hatte Dennis die Zelthaut des Igluzeltes im Gepäck seiner Eltern gelassen. Karl war genervt. "Und nun? Sollen wir die Tour abbrechen? So ein Mist!!" schimpfte er. "Es geht aber auch wirklich alles schief." "Na komm" versuchte ich die Situation zu retten, "so schlimm ist das doch nicht. Unser Iglu ist doch gross genug, dann wird es auch nicht so kalt." "Mist" brummte Karl, "geht ja wohl erstmal nicht anders." Wir richteten uns ein. Das Ergebnis war ganz ok und Karl kam langsam wieder runter. "Wir gehen jetzt duschen und dann was in der Gaststätte essen." bestimmte ich einfach und zog sofort Richtung Waschhaus los. Die warme Dusche belebte die Geister und beim Abendessen war die Stimmung schon besser. Als Dennis auf der Toilette verschwand, griff Karl an meinen Oberschenkel. "Meinst du wir können nachher ...." fragte er leise. Ich verstand sofort ...