1. Unmöglich


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: Lesben Sex Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Bettina__S

    UnmöglichEs war 16.32 Uhr, als Simone den Messenger startete. Sie warf einen schnellen Blick auf ihre Freundesliste und lächelte. Sie war da!Es hatte vor etwa 3 Monaten in einem Chat begonnen. Die beiden Frauen hatten sich kennen gelernt und über dies und das geplaudert. Simone war 44, arbeitete in leitender Funktion in einer Bank, die Kinder waren kaum noch da und ihren Mann sah sie meistens erst gegen 20.00 Uhr, wenn dieser müde aus dem Büro kam. Simone liebte ihren Mann, wollte mit ihm alt werden aber sie vermisste schon dieses gewisse Kribbeln, dass wohl zu Beginn jeder Beziehung die Nächte und den Speiseplan kurz werden ließ. Sie sehnte sich nach einem Gefühl, dass ihr Puls schneller ging, die Wangen sich röteten und die Lust ihren Körper durchströmte. Fremdgehen kam für sie nicht in Frage, gehörte Vertrauen und Ehrlichkeit doch zu ihren Idealen. Sie war irgendwie in diesen Chat geraten und dann von der Unbekannten angeschrieben worden. Simone stand nicht auf Frauen - auf keinen Fall. Aber irgendetwas reizte sie an dieser Unbekannten, die sich Tina nannte.Sie sprachen über Kleidung und Urlaub, tauschten ihren Musikgeschmack aus, sprachen über den Beruf, Simones Kinder und auch über die Beziehung, in der Simone nicht mehr glücklich war. Die Gespräche wurden offener und vertrauter und es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen, die sich nur virtuell kannten. Dabei erzählte Tina insgesamt wenig von sich, blieb mysteriös und geheimnisvoll: Ja, was ...
     wusste Simone von ihr? Sie war in ihrem Alter, Akademikerin, solo und hatte keine Kinder. Sie mochte Menschen, war lebensfroh und humorvoll, eloquent und einfühlsam.Irgendwann einmal hatte Simone ihr ein Foto geschickt - sie wusste, dass sie keins zurückbekommen würde. Sie war aufgeregt, wie die Unbekannte auf das Bild reagieren würde. Simone eine sehr gepflegte und auch durchaus attraktive Frau, die den Ausdruck „ganz normal“ gern verwendete, wenn sie nach ihrem Aussehen gefragt wurde. Sie war zufrieden mit sich auch wenn sie keine Modelmaße hatte. Die Komplimente von Tina waren ehrlich gewesen und insgeheim gefiel ihr der Gedanke, dass eine fremde Frau sie betrachtete. Sie genoss die Anonymität des Internets um eine kleine exhibitionistische Ader auszuleben. Die Kombination aus der Vertrautheit und Sicherheit ihres Zimmers, dass sie liebevoll eingerichtet hatte und in das sie sich zurückzog, wenn sie Zeit für sich haben wollte und das völlig unbekannte dort am anderen Ende der Leitung hatten eine sehr erregende Wirkung auf die Bankerin. Sie hatte einen Weg gefunden, das Kribbeln wiederzufinden.Sie schickte weitere Fotos, Urlaubsbilder, Bilder, die sie im Bad extra angefertigt hatte, mit der Spitzenwäsche, die ihre Figur so zauberhafte betonte und Schnappschüsse, die sie auf der Festplatte ihres Computers fand. Es freute sie, wenn der Unbekannte süße Details auffielen und diese über kleine Pölsterchen hinwegsah.Oft hatte sie sich gefragt, wie Tina wohl aussah. Sie hatte sich ...
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