Berührungen
Datum: 22.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byCanisLupus
schweigen, kuscheln, was auch immer sich ergab tun. "Gute Idee, aber das Ganze hat einen Haken", sagte er mit einem verschmitzten Grinsen, "denn ich will dich gerade nicht wirklich loslassen. Hinterher ist das alles nur ein Traum und du verschwindest, sobald sich meine Hände von dir lösen." Als Antwort darauf küsste sie ihn erneut, diesmal kürzer und machte am Ende einen Schritt zurück. "Nein, ich bin noch da. Ganz sicher habe ich nicht vor zu verschwinden, verlass dich drauf!", sagte sie. "Ich hole den Film schnell", sagte sie im Umdrehen. "Und ich räume kurz den Tisch ab!" Als beide wieder im Wohnzimmer waren, das Licht gedimmt war und er den Film eingeschaltet hatte, setzten sie sich auf das Sofa, schauten wieder tief in die Augen ihres Gegenübers und küssten sich erneut, wie um festzustellen, dass sie tatsächlich da waren. Nachdem sie dies zu ihrer Zufriedenheit getan hatten, hielt er seinen rechten Arm hinter ihr ausgebreitet und sie nahm diese Einladung an und kuschelte sich in seine Armbeuge. Sie legte eine Hand auf sein Bein und ihren Kopf auf seine Schulter. Zum Glück war er so groß, dass sie den Nacken sich dabei nicht verrenkte sondern gemütlich an ihn gelehnt sitzen konnte. Mit seiner Hand streichelte er dabei ihren Oberarm und die Schulter. So saßen sie einige Zeit da und unbewusst streichelte sie immer wieder sein Bein, während er ab und an den Arm hob und ihren Nacken kraulte. Er bemerkte allerdings nicht sofort, dass ihr manchmal eine Gänsehaut den Rücken ...
herab lief, wenn er sie an Hals und Nacken berührte. Erst als sie den Kopf wieder aufgerichtet hatte, aber immer noch an ihn gelehnt da saß, und er sich zu ihr herabgebeugt hatte, um ihr Ohr ganz oben zärtlich zu küssen, musste er feststellen, dass ihre Hand auf seinem Bein kurz zitterte. Unsicher wie er noch mit ihr war, fragte er: "Entschuldige, war das unangenehm oder unangemessen?". Natürlich hätte er sie einfach noch einmal dort küssen können, denn vermutlich hätte sie ihm schon gesagt, wenn er zu weit ginge, aber diese Grenze wollte er erst gar nicht überschreiten. Als Antwort aber schaute Charlotte ihn nur kurz lächelnd an, schüttelte klein und schnell den Kopf, bevor sie wieder den Blick nach vorne richtete, aber ihren Kopf leicht neigte und anhob. Auf ihn wirkte es fast, als würde sie ihr Ohr noch einmal anbieten. Also küsste er sie noch einmal dort, diesmal länger. Wieder erzitterte ihre Hand. Weil sein Kopf so nah dem ihren war, sah er weder, dass sie eine Gänsehaut bekam, noch, dass sie genießerisch die Augen schloss. Einzig das kurze Vibrieren auf seinem Bein ermutigte ihn, einen weiteren kleinen Schritt zu machen: Beim nächsten Mal setzte er etwas tiefer an und zupfte mit seinen Lippen im Halbkreis an der Ohrmuschel, auch wenn ihre Haare ihn dabei an der Stirn und Nase kitzelten. Diesmal drückte sie ihre Hand fest auf sein Bein und konnte ein tiefes Atmen nicht unterdrücken. Charlotte merkte, dass er sie anmachte. Nicht nur auf diese verliebte Art, die sie sich bei ...