Die Anwältin
Datum: 13.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bynicky70
festen Brüste, die er schon bei ihrer herzlichen Begrüßung gespürt hat und in die er einen so tiefen Einblick hat. Dass sie keinen BH trug, konnte er unschwer erkennen. Ihre, warum auch immer, erigierten Nippel zeichneten sich sehr deutlich auf dem dünnen Stoff ihres engen Tops ab. Er musste das Gespräch unbedingt in andere Bahnen lenken. Doch Christina plapperte weiter. „Was habt ihr euch eigentlich auf dieser Party gedacht? Musste das sein?" unterbrach Hermann ihr aufgeregtes Geplapper. „Was? Dass wir dorthin gegangen sind? Das gehörte zu unserem Job. Wir brauchten Hintergrundinformationen." „Und dazu musstest du mit dem Staatssekretär...und dem Geschäftsführer ..." „...ficken? Ja, was denn sonst? Meinst du, ich wäre sonst an die Informationen rangekommen? Selten sind Männer so gesprächig wie nach einem guten Fick." „Trotzdem gefällt es mir nicht. Sind das die Informationen wirklich wert gewesen?" „Das musst du beurteilen. Du hast den Auftrag bekommen. Oder? Mir war es egal. Ich habe mein Bestes gegeben." „Ich hätte nie gewollt, dass du so weit gehst." „Bist du etwa eifersüchtig?" fragte sie lächelnd. „Vielleicht." „Ach, Hermann, du bist süß. Ich habe dich doch nicht betrogen. Ich schlafe gerne mit Männern. Vielleicht tue ich dir sogar weh, wenn ich dir sage, dass es mir auch ein bisschen Spaß gemacht hat. Das hat wirklich nichts mit dir zu tun. Ich hätte es vielleicht nicht in den Bericht für dich schreiben sollen. Aber da habe ich noch nicht gewusst...ach, lassen wir ...
das." „Was, Christina. Was hast du nicht gewusst und was sollen wir lassen?" „Scheiße, große Scheiße...egal...Ich weiß schon lange, dass du mehr von mir willst, als nur mit mir zusammen zu arbeiten. Du siehst in mir schon lange die Frau und nicht nur die Anwältin, die ich für dich bin. Oder liege ich da ganz verkehrt? Aber ich kann nicht. Ich wollte dir auch nicht wehtun, als ich mit dem Staatssekretär und dem Geschäftsführer gefickt habe. Und ich wollte dir auch nicht wehtun, als ich dir gerade gesagt habe, dass es mir gefallen hat." „Es wäre wirklich schön, wenn du etwas mehr für mich sein könntest als nur meine Anwältin. Was steht dagegen? Bin ich dir zu alt? Was ist es?" „Mit dem Alter hat das wirklich nichts zu tun. Ich habe dich doch auch gerne. Sehr gerne sogar. Schon bei deinem ersten Besuch in meinem Büro war ich von dir beeindruckt." Bei den letzten Sätzen hat Christina ihren Kopf an Hermanns Schulter gelegt. Der Duft, der ihm in die Nase stieg, wurde immer intensiver und betörender. Christinas Puls raste. Wie kam sie aus dieser Zwickmühle wieder raus? Noch immer war Hermann ihr Mandant. Konnte sie sich einmal, nur dieses eine Mal über ihr selbst auferlegtes Prinzip hinweg setzen und doch mit einem ihrer Mandanten schlafen? Würde sie sich damit vor sich selber unglaubwürdig machen? Christinas Unsicherheit wurde dadurch nicht geringer, dass sie Hermanns streichelnde Hand an ihrer Schulter fühlte. Der emotionale Kuss, den sie Hermann bei der Begrüßung gegeben hat, brannte ...