1. Reitsport Einmal Anders Pt. 11


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byReiter_69

    nur dass ich die noch nie eingeworfen habe. Das glaubst Du nicht, das kannst Du Dir echt nicht vorstellen, Fred...!" „Hmmm...!" sagte ich bloß. Alles Andere musste mein Freund wirklich nicht wissen... Auf der einen Seite schmerzte es ein wenig, dass mein „etwas anderes Stereo" nun wohl der Vergangenheit angehörte (seid ehrlich, Männern ;-) ). Auf der anderen Seite war ich sehr, sehr froh, aus der mehr als merkwürdigen Schwestern-Nummer draußen zu sein. Auf die Dauer wäre das nicht gut gegangen und Jenny liebte ich mehr als alle Superfrauen der Welt zusammen! Und ganz ehrlich: Auch mit meinem Bruder hätte ich NICHT geteilt!!! Nach einem ausgiebigen Frühstück (unter Anderem viel Rührei...) gingen Geraldine und Thorben alleine spazieren. Inge, Jenny, unsere kleine „5-er Horde" und ich gingen zum Spielplatz. Inge erzählte nur, dass Geraldine in der Nacht noch sehr lange mit Thorben „unten" gesessen hätte und dann „umgezogen" sei... Den Rest hatten Jenny und ich ja eh mitbekommen, wenn wir nicht gerade auf der geilsten Achterbahn der Welt unterwegs waren, nämlich unserer Eigenen... Inge meinte irgendwann ganz beiläufig: „ Ich habe mal den Wohnungs- und Immobilienteil aus der Samstagszeitung studiert, nicht so ganz einfach und billig hier unten. Aber ich sehe den Tag vor mir, wo ich in Koblenz alleine sein werde und da reagiere ich doch lieber schneller. Ich habe mit Jenny gesprochen und sie fährt diese Woche zum Arbeiten mal ohne Kinder nach Koblenz, die bleiben mit Lini und mir ...
     hier, wenn Du nichts dagegen hast..." Natürlich hatte ich nichts dagegen. Privatkindergarten der anderen Art im „geleasten" Ferienhaus. Mittags fuhren wir alle mit Anja und Baileys noch einmal nach Überlingen zum Jugendturnier. Von den Zeugen meiner gestrigen „Entgleisung" wurden wir schon fast jubelnd empfangen. Ein Polizist stand zwischen den anderen Eltern, Jugendlichen und Zuschauern. Er kam auf mich zu und teilte mir folgendes mit: „Ein junger Mann hat gestern Anzeige gegen Unbekannt wegen Körperverletzung erstattet aber alle Leute hier haben nichts gesehen. Wollen SIE vielleicht etwas dazu sagen?" Er grinste mich dabei an und schüttelte immer wieder leicht den Kopf. „Da kann ich Ihnen leider auch nicht helfen. Das einzige, woran ich mich erinnere, ist eine junge Nazi-Drecksau in roten Jeans, die dieser Dame hier (ich zeigte auf Geraldine) grundlos ins Gesicht gespuckt und sie aufs Übelste beleidigt hat. Den Typen würde ich sofort wiedererkennen!" Alle Umstehenden riefen wie im Chor: Ich auch... Ich auch... Ich auch... Der freundliche Beamte holte aus seinem Streifenwagen einen Aufnahmebericht und notierte eine Anzeige mit insgesamt 37 Zeugenaussagen. Abschließend meinte er nur: „Das war zwar jetzt Arbeit für einen ruhigen Sonntag Mittag, aber die mache ich gerne. Ich hoffe, dass endlich mehr Leute aufstehen und dem kranken Gesockse klar sagen, dass eigentlich SIE es sind, die verg.... Oh Entschuldigung, ich meine weg... gehören! Ich wünsche noch einen schönen Nachmittag ...