1. Kapitel 9 Wie Du mir, so ich Dir Teil 3


    Datum: 09.04.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif Autor: gummisack078

    Ich kann es aber leider nicht. Aber es muss doch einen Weg geben, wie wir wieder zueinander finden.“Sandra wurde aufbrausend und warf mit Beleidigungen um sich, ich blieb relativ gelassen und versuchte sie zu beruhigen. „Was genau willst DU“ fauchte sie mich schließlich an. „Mehr Zuneigung, miteinander Ausgehen, Dir zu Höhepunkten verhelfen. Grundlegende Dinge, die eine Ehe schließlich ausmachen“ zählte ich ruhig auf. „Ich kann Dir nicht erklären warum, aber ich kann momentan diese Nähe zu Dir nicht zulassen.“ erklärte meine Frau mit ernster Miene. „Aber bei anderen Männern, da kannst Du sie zulassen, das ist ja Prima“ konterte ich nun doch schon etwas energisch. „Ja“ Sandra machte eine Pause „Es fühlt sich aber bei Dir falsch an, was soll ich gegen dieses Gefühl denn tun?“ Ich fragte meine Frau, ob sie deswegen so oft weg wäre. „Ja“ war ihre kurze Antwort „Ich verstehe es selber nicht, aber ich möchte keine Intimität mit Dir teilen. Es fühlt sich falsch an, wenn ich mich Dir nackt zeigen würde. Bei anderen Männern ist das anders.“ „Willst Du die Trennung?“ fragte ich mehr aus Ironie, als aus Ernst. „Nicht für immer, aber ich glaube vorerst würde es uns beiden besser gehen, wenn wir uns eine Auszeit nehmen.“ Ich musste schlucken. Mit allem hatte ich gerechnet, damit jedoch nicht. „Und was genau glaubst Du, ändert sich dadurch?“ fragte ich, nachdem ich wieder etwas gesammelt hatte. „Andy, ich weiß es doch auch nicht. Ich weiss nur, dass ich mich unwohl fühle, wenn Du mich küsst, oder ich mir vorstelle, dass Du mich nackt siehst. Das ist Scheisse, das weiß ich selbst, aber ich kann doch nichts dagegen tun“ Ich war wirklich wie vor den Kopf geschlagen. „Was ist mit den Kindern?“ spielte ich das letzte Trumpf aus. „Was soll mit den Kindern sein? Sie sind groß, sie gehen ihre eigenen Wege“ schmetterte sie meinen letzten Versuch ab. „Wir dann jetzt anscheinend auch“ ich stand auf und ging zur Tür „Leb wohl“ war der letzte Satz, bevor ich das Haus verließ.
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