Der Fickschleicher
Datum: 22.09.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Achterlaub
umgarnen, um in den Genuss einer satten Erbschaft zu gelangen. Heiratsschwindler oder Gigolo nennt man Kerle, die sich vornehmlich an ältere Frauen ranmachen, um sie finanziell auszunehmen. Und ein Fickschleicher ist eben einer, der sich an Witwen ranmacht, um sich sexuell zu befriedigen." Natürlich interessierte mich schon, wie das denn vonstatten gehen sollte. Benjamin berichtete, dass er jeden Tag aus den Zeitungen die Todesanzeigen ausgeschnitten und gesammelt hat. Nach einem guten halben Jahr dann holte er die Ausschnitte hervor und begann sie auszusortieren. Ihn interessierten natürlich die Hinterbliebenen von verstorbenen Greisen weniger. Aber bereits von einer Woche blieb doch ein erklecklicher Anteil Frauen mittleren Alters zurück, die kennen zu lernen es wert wäre. Die hat er dann peu a peu aufgesucht. Das aller erste Mal hat er sich bei der Witwe als gelegentlicher Freund des Verblichenen ausgegeben. Er habe von dem plötzlichen Tod gehört. Es sei furchtbar. Der Tote sei ein so feiner Mensch gewesen. Er habe noch ein Buch von ihm in Besitz, das er jetzt der Witwe zurückgeben wolle. "Aber der hat doch nie gelesen", antwortete ihm damals eine sehr fesche Frau von Mitte vierzig. "Der hat doch nur immer ferngesehen und dabei an der Bierflasche genippt." Diese Frau musste Benjamin dann davon überzeugen, dass der Verstorbene wohl seinerseits ein Buch geschenkt erhalten habe, an dem er - Benjamin - besonderes Interesse gehabt habe. Ob ihm die Witwe dies wirklich ...
abgenommen hat, daran zweifelte er. Aber so hatte er mit einer Hinterbliebenen ein nettes Gespräch. Die Frau fühlte sich nicht alleine und konnte bei der Gelegenheit auch einige böse Worte über den Verblichenen loswerden. Schließlich spreche sie mit einem alten Bekannten, der seinen Charakter eher unvoreingenommen beurteilen werde. So kam es bereits bei seiner ersten Anlaufstelle zu einem dauerhaften Kontakt. Die Frau, sie hieß übrigens Rosemarie, lud ihn auf eine Tasse Kaffee für die nächste Woche ein. Man kam sich näher. Benjamin wusste nun in allen Einzelheiten, dass der Verstorbene eine versoffene Wildsau war, der sich ausschließlich um sein Wohlergehen gekümmert hatte und dabei seine Frau alleine ließ. Er hingegen konnte mit guten Manieren glänzen und tat zumindest so, als ob er sich für die Sorgen und Nöte der Witwe interessiere. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, und es kam zu dem erstrebten intimen Kontakt mit einer Person, deren Existenz ihm nur über eine Todesanzeige bekannt war. Attraktiv war diese Frau eher nicht. Ihr Gesicht schien schon recht faltig. Dafür waren ihre brünetten halblangen leicht gelockten Haare immer sehr gepflegt. Obwohl Rosemarie keine Kinder geboren hatte, war ihr Bauch recht schwabbelig. Auch die Oberschenkel zeigten manchen Hagelschlag. Aber diese Witwe war nach Jahren zermürbender Ehe sogleich zu vielem bereit. Schon als Benjamin ihre schlaffen kleinen Brüste ablutschte, kam es ihr. Man konnte richtig zusehen, wie ihr Slip mit jedem Augenblick ...