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Violas Eskapaden
Datum: 30.03.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Luxusweib
schrecklich kitschig - nach Arztroman eben. Aber das Leben schreibt immer noch die besten Arzt Romane. Marco war noch dazu ein paar Jahre jünger als ich. Er machte mir vom ersten Abend im Hotel an "den Hof", wie man so schön antiquiert sagt. Aber diese Bezeichnung passt gut auf sein sehr kultiviertes Flirtverhalten. Im Unterschied zu vielen anderen Männern war er niemals plump, sexuell anzüglich oder gar aufdringlich. Und ich fand es schon sehr anziehend, dass er unter den vielen allein reisenden und teilweise sehr attraktiven Frauen in diesem Hotel ausgerechnet mich als" Opfer" (damals wusste ich noch nicht, wie treffend diese Bezeichnung war) ausgesucht hatte. Und bei manchen der etwas älteren Mädels im Hotel konnte der Rock gar nicht kurz genug und das Dekolletee auch nicht tief genug sein, um männliche Blicke anzuziehen. Es waren viele Frauen in ähnlicher Situation wie ich dort - glücklich verheiratet und sexuell frustriert. Sie waren meist ohne ihre Ehemänner gekommen und nutzten den Urlaub ganz gerne für einen gelegentlichen Seitensprung, wenn sich die Gelegenheit dafür gab. Das war wohl auch der Grund, warum sich immer wieder einzelne Männer in diesen ansonsten überwiegend von Frauen besuchten Wellness-Tempel verraten. Für Männer war das ein echter Geheimtipp. Allerdings musste man sich den Aufenthalt in einem Hotel, in dem die Nacht meist mehr als 1.000 kostete, auch leisten können. Trotz der zahlreichen weiblichen Konkurrenz interessierte sich Marco aber ...
ausschließlich für mich. Erst am vierten Abend habe ich dann seinem sehr höflichen und dennoch zielstrebigen Drängen nachgegeben, wozu mich auch meine Freundin Susanne ein bisschen überredet hat. "Lass dir diese Chance nicht entgehen, Viola!" hat sie zu mir gesagt. "Ich weiß doch, wie sehr du das brauchst. Und Marco ist ja wirklich ein ganz Süßer!" Dazu muss man sagen, dass Susanne in einer ganz ähnlichen Situation und Ehe lebt wie ich und seit zwei Jahren ein rein sexuelles Verhältnis mit einem ebenfalls verheirateten Lehrer mit viel Tagesfreizeit hat. Sie findet das ganz gut so und hatte in dieser Hinsicht weniger Skrupel wie ich. Mir wäre dieses Modell viel zu gefährlich gewesen. In dieser Nacht ging ich tatsächlich mit Marco auf sein Hotelzimmer, das um genau zu sein eine ziemlich geräumige Suite war. Etwas anderes gab es in diesem Nobel-Schuppen für sehr reiche Leute auch gar nicht. Ich achtete übrigens sehr sorgfältig darauf, dass niemand mit bekam, dass ich Marco auf sein Zimmer folgte. Und dann passierte es. Was soll ich sagen? Wie soll ich es beschreiben? Marco wusste ganz genau, was er tat und er legte zunächst keine übertriebene Eile an den Tag. Er hat mich im Stehen sehr lange zärtlich und zugleich leidenschaftlich geküsst, bevor seine Hände erstmals meine Brüste über dem dünnen Kleid berührten. Marco küsste sehr gut. Leidenschaftlich und fest, sehr einfallsreich viel besser als mein Mann und die wenigen anderen Jungs, die ich vorher schon geküsst hatte. Ich war längst sehr ...