1. Akinas Abenteuer


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: StrengerHerr1

    wurde von einem wilden Traum aus dem Schlaf gerissen. Akina hatte im Schlaf den Absturz ein weiteres Mal erlebt und wachte schweißgebadet auf. Sie richtete ihren Blick gegen die Höhlendecke. Die Behausung von Zira und Awen war in Dunkelheit getaucht. Es war mitten in der Nacht. Die Lichter des Nachthimmels sendeten sanfte Strahlen durch die Öffnungen, sodass Akina erkennen konnte, dass Zira neben ihr im Bett lag. Es sah so aus, als ob die andere Frau nackt war. Sie spürte, wie sie am ganzen Körper zitterte. Die Geschehnisse im Traum waren ihr so real vorgekommen. So als ob sie den Absturz tatsächlich wiederholt erlebt hatte. In ihren Träumen war dieser weniger glimpflich als in der Realität ausgegangen. Sie wurde nicht aus dem Gleiter geworfen, sondern war in den Trümmern ihres Fahrzeuges eingeklemmt gewesen. Sie hatte geblutet und sah sich mit offenen Knochenbrüchen konfrontiert. Hinzu kam, dass Teile der Felswand über sie zusammengebrochen waren und die junge Frau unter sich begraben hatten. Erst jetzt erkannte Akina welches Glück sie gehabt hatte, dass sie hier und jetzt neben Zira in dem Bett liegen durfte.Die andere Frau hatte Akinas Unruhe mitbekommen und war aufgewacht. „Hast du schlecht geträumt?"Akina erschrak für einen Moment. Dann legte sie den Kopf auf die Matratze und drehte sich in Richtung der älteren Frau, deren Konturen sie im Dunkeln erkennen konnte. „Ich habe von dem Absturz geträumt."„War es schlimm?", fragte Zira fürsorglich.Akina nickte, bis ihr ...
     einfiel, dass Zira ihre Reaktion womöglich nicht erkennen konnte. „Es ging nicht gut aus."„Machst du dir Sorgen wie du zurück nach Egoria kommen kannst?"Akina wollte ihr nicht verraten, dass sie vor dem Absturz einen Notruf abgesetzt hatte. Ihre Hoffnungen ruhten darin, dass man von ihrem Missgeschick erfahren und bereits einen Suchtrupp aufgestellt hatte. Wenn nicht sah es schlecht für sie aus.„Ich gehöre nicht hierher. Ich bin euch dankbar, dass ihr mir geholfen habt ... Mein Leben findet in Egoria statt. Bei meiner Familie. Ich möchte euch nicht in Gefahr bringen."Sie schwiegen beide. Dann meinte Zira: „Wir werden eine Möglichkeit finden dich zurückzubringen."„Ich danke euch für eure Hilfe."Ein erneutes Schweigen füllte die Höhle. Ein Tier stimmte einen Nachtgesang an. Akina fragte sich spontan, ob es eines der Tiere gewesen war, das ihr Abendmahl dargestellt hatte.„Du hast Awen und mich heimlich beobachtet, nicht wahr?"Akina schoss die Schamesröte ins Gesicht. Dank der Lichtverhältnisse konnte Zira ihre natürliche Reaktion nicht wahrnehmen. Wie hatte Zira es herausgefunden? Hatte sie die junge Frau bemerkt, die das Paar unverhohlen angestarrt hatte? Akina hatte angenommen, dass Awen und seine Partnerin zu sehr in ihrem Liebesspiel vertieft waren, um andere Dinge um sich herum wahrzunehmen. „Ich ..."„Ich habe dich aus den Augenwinkeln gesehen ... Als ich an der Höhlenwand lehnte ... Du hast dir gerade dein Höschen ausgezogen."Akina hatte keine Ahnung, was sie erwidern konnte. Sie ...
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