1. Schwules Internat 09-16


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Hansen.Die Jungs atmeten erleichtert auf.Hansen ging auf sie zu und schüttelte ihre Hände „ihr seid angestellt, sobald Ihr gültige Papiere habt.“Ich nahm die Jungs mit von Bord und wir fuhren zu Dimitros. Der hatte die Papiere bis auf die Passfotos fertig. Die waren schnell gemacht und die Jungs hatten vollgültige Papiere.„Wollt Ihr gleich aufs Schiff?“ fragte ich.Sie überlegten einen Moment. Erol sagte „ich glaube wir wollen und noch von den anderen Jungs verabschieden, die haben uns so liebevoll aufgenommen. Da wollen wir uns nicht so einfach davonschleichen.“Die Idee fand ich gut und rief Hansen an, dass die beiden morgenfrüh mit gültigen Papieren an Bord kämen.Wieder im Lager gingen Erol und Akim zu den anderen Jungs, die gerade Unterrichtsschluss hatten und erzählten ihnen die Neuigkeiten.„Das geht nicht, Ihr könnt doch nicht einfach wieder abhauen“ kam es scherzhaft entrüstet von den anderen „wir haben Euch ja noch gar nicht richtig durchgenommen.“Erol du Akim wussten nicht ob sie lachen oder weinen sollten, entschieden sich aber fürs Lachen.„Na ja wir haben Euch ja noch einen Tag und eine Nacht hier. Macht Euch auf was gefasst“ kam es von Lakis.Das konnte ja heiter werden. Ich ging ins Büro. Dort saß Toni zusammen mit Luca über irgendwelchen Abrechnungen.„Ah, da bist Du ja“ sagte Toni „Dimitros hat angerufen und erzählt, dass er erfahren hat, dass der türkische Ministerpräsident heut Nachmittag im TV über die >schändliche< Ermordung von friedlichen Besuchern in ...
     der Nähe von Paphos reden will. Es wäre gut, wenn wir uns das ansehen würden.“>Ermordung? friedlich?< wovon träumt der Kerl nachts. Ich beschloss mir die Sendung anzusehen und mir Lakis als Übersetzer dazu zu holen.Um siebzehn Uhr war es dann so weit. In seiner bekannten Art (Adolf lässt grüßen) wetterte der Mensch gegen Zyperns Regierung. Er putschte das Volk regelrecht auf.Lakis war empört „wie kann ein Mensch so perfide Lügen.“„Das ist kein Mensch, sondern ein machtbesessener Politiker“ erklärte ich.Kaum war sein Zetern zu Ende klingelte mein Telefon.„Hast Du das gehört“ kam es erregt von Dimitros „das könnte mächtig Ärger geben. Ich erwarte jeden Moment einen Anruf aus Nikosia. Dann sag ich Dir Bescheid was die von mir wollen.“Nach einer Stunde rief Dimitros wieder an „ich hab die in Nikosia erstmal aufgeklärt was wirklich passiert ist. Jetzt überlegen sie, wie sie dagegen vorgehen sollen.“Ich hatte eine Idee, die ich Dimitros mitteilte „dazu brauche ich aber die Hilfe der Engländer.“„Ich kümmere mich drum“ sagte Dimitros.Es dauerte nicht mal zwei Stunden, da rief er wieder an „mit den Engländern ist es geklärt. Die wollen das wegen der politischen Verwicklungen die daraus entstehen können nicht so unheimlich hoch hängen und sind mit Deinem Vorschlag einverstanden. Da heißt, Du musst am Montagmorgen nach Nikosia, dort bekommst Du einen Diplomatenpass sowie einen jungen Beamten als Dolmetscher. Um zwölf Uhr habt ihr einen Termin bei Tahsin Ertuğruloğlu, dem Außenminister ...