1. Lange geträumt


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: anssaa

    ist nicht immer so einfach, und ich frage mich oft, ob man zu seiner Entscheidung stehen soll oder sich auch einfach mal gehen lassen kann. Es kommt mir vor, als ob das leben immer mehr Probleme aufwirft. Manchmal möchte ich alles vergessen und mich einfach treiben lassen. Lass uns ruhig darauf trinken!" äWillst du damit sagen, dass du ..." äIch will überhaupt nichts sagen, ich habe nur laut gedacht. Prost!", und sie trank ihr Glas in einem Zug aus. äAber trinken hilft auch nicht!", versuchte ich einzuwerfen, doch sie füllte ihr Glas erneut und prostete mir wieder zu. äManchmal hätte ich schon eine Schulter zum Anlehnen brauchen können, aber bei dir wusste ich nie, was Sache ist." äDas tut mir leid, ich kannte mich bei dir auch nicht aus! Dabei hätte ich dich gerne in den Arm genommen." äDann tu es jetzt, bitte.", sagte sie leise und neigte sich zu mir. Sofort nahm ich sie in den Arm und drückte sie fest an mich. äIch wollte dich schon immer!", entgegnete ich und versuchte sie auf den Mund zu küssen. Sie drehte ihren Kopf und schon fuhr meine Zunge in ihren Mund. Sie erwiderte den Kuss genauso intensiv wie ich ihn ihr gab. Unsere Zungen ließen lang nicht voneinander und als wir uns lösten, musste sie laut prusten. äDas war stark, ich glaube, das war schon zu viel für mich!" Mein Schwanz stand wie eine Eins in der Hose und ich machte mir schon Hoffnung. Wir tranken uns zu, sie lehnte sich an mich und erneut begann ich sie zu küssen, doch diesmal anders, nicht fordernd, ...
     sondern zart und behutsam, leicht und gefühlvoll. So küssten und tranken wir eine ganze Weile ohne zu reden. Dann schauten wir uns lange tief in die Augen und dann sagte sie: äIch muss ins Bett. Sei mir nicht böse, aber alleine!" Die ganze Zeit hatte ich mich schon am Ziel meiner Träume gewähnt, und nun dies. äDu musst das verstehen, ich habe einfach nicht die Traute dazu! Verzeih mir und sei nicht traurig. Ich kann nicht so schnell umdenken!" Da die Flasche leer war, erhoben wir uns und gingen zum Aufzug. Auf dem Weg zur vierten Etage nahm ich sie in die Arme und küsste sie zart. Sie ließ es geschehen, ohne den Kuss zu erwidern. Vor ihrer Zimmertür verabschiedet ich mich mit einem Kuss auf die Wange und zog von dannen. Ich hatte wohl nur zu intensiv geträumt. Als ich endlich im Bett lag, konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich überlegte hin und her. Soll ich noch einen Versuch machen oder mich mit der Situation abfinden? Es war zum Verzweifeln, dabei war ich so richtig geil auf Mona. Aber selber wollte ich es mir auch nicht machen. Also nahm ich all meinen Mut zusammen, schlich im Schlafanzug zu ihrem Zimmer und klopfte leise an ihre Tür. Es dauerte gar nicht lange, bis sie im kurzen Nachthemd die Tür öffnete und fragte: äWas ist los?" Ich antwortete: äIch kann nicht schlafen. Kann ich noch etwas sagen?" Sie öffnete die Tür und ich ging an ihr vorbei ins Zimmer. Nur die schummrige Nachtischlampe brannte und ich setzte mich aufs Bett. äNa dann schieß mal los, was musst du mir ...