1. Schwules Internat 09-06


    Datum: 06.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    sagen, vor allem nicht am Telefon.“„Du und Deine Vorsicht, aber sei es drum, wenn’s klappt soll′s mir recht sein.“Damit war das Gespräch beendet.Draußen war großes „Hallo“. Die Jungs hatten Pause und unterhielten sich angeregt über die vergangenen Schulstunden. Sie waren sogar einigermaßen ordentlich gekleidet. Auch die Lehrer waren offensichtlich zufrieden. Sie saßen an einem Tisch und hatten kühle Getränke vor sich stehen.Ich ging zu ihnen hin und fragte „wie waren die ersten Schulstunden mit den Jungs?“„Sie scheinen mir alle sehr wissbegierig und dazu noch wohlerzogen. Bei den >Türkei-Importen< sind noch Defizite festzustellen, aber die saugen alles auf, was wir ihnen vorbeten. So mach Schule Spaß.“Die Lehrer Janis hatten zum Sprecher erkoren.„Heute war bisher hauptsächlich das gegenseitige Vorstellen vorgesehen und die Bekanntgabe des Stundenplans. Morgen geht es dann in die einzelnen Fächer.“Das hörte sich alles gut an und die Lehrer riefen die Jungs in den Klassenraum, damit es weiter gehen konnte.Ich besuchte Kiriakos und fand ihn zusammen mit Alexos bei der Ölmühle. Alexos machte ein sorgenvolles Gesicht.„Was ist denn los“ wollte ich wissen.Er wollte nicht so recht mit der Sprache heraus, deshalb erklärte mir Kiriakos was los ist.„Sein Sohn hat seine Firma in den Sand gesetzt und verlangt jetzt seinen Erbanteil den er an eine Investmentgesellschaft verkaufen will. Die hätten nämlich gerne den Grund um hier eine Luxus-Ferienanlage zu errichten.“Das waren keine guten ...
     Nachrichten, deshalb beschloss ich im Beisein der beiden den Notar anzurufen.Der beruhigte uns „die Verträge sind rechtskräftig und nicht anfechtbar, da Ihr darauf bestanden habt das Gelände auf Rentenbasis zu verkaufen und beide Kinder von Alexos mit ihrer Unterschrift auf das Erbe verzichtet haben. Also macht Euch keine Sorgen.“Alexos war erleichtert und die beiden machten mit ihrer Arbeit weiter. Ich ging zurück zum Büro und beschloss zu faulenzen.Kaum angekommen klingelte mein Handy. Unbekannte Nummer?? Ich meldete mich mit einem „Hallo?“Es war Erol „Bevor Du fragst, das ist ein Telefon, das ich gefunden hab. Ich hab lediglich eine neue Prepaid-Karte kaufen müssen, weil auf der alten kaum noch Guthaben war.“„Wie? Gefunden?“ unterbrach ich Erol.„Akim und ich sind an unserem freien Tag mal raus in die Natur. Unsere >Schatten< haben uns irgendwie verloren, oder keine Lust. Jedenfalls waren wir alleine. Da haben wir uns ein wenig ausgetobt, ja wir hatten endlich mal wieder Gelegenheit uns ohne Lauscher miteinander zu beschäftigen. War wunderschön und entspannend für uns beide. Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Gegend gelaufen. Auf dem Rückweg bin ich über einen Stein gestolpert und hab mich lang hingelegt. Beim Abstützen mit der Hand hab ich ein Stück Gras weggeschoben. Ganz erstaunt sah ich in dem Loch ein wasserdicht verpacktes Handy mit Netzteil liegen. Das hab ich eingesteckt und in meinem Zimmer untersucht. Es war sogar noch nicht abgeschaltet. Ich hab es ...