Wie das Leben so spielt
Datum: 06.03.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Hubertus
hatte. Die ihn zum Ehebruch verführt hatte und zu der er sich ungemein hingezogen fühlte. Da war der Flug mit der ersten Maschine zu seinem Verhandlungspartner, da war die kleine Feier anlässlich des Vertragsabschlusses und anschließend noch sein Einkaufsbummel im Stadtzentrum. Für seine Kinder hatte er kleine Geschenke eingekauft, für seine Frau ein wunderschönes, sündhaft teures, dreireihiges Perlencollier, und auch für Sylvia eine Goldkette mit einem Goldanhänger, der eine stilisierte Nixe mit Brillantbrüsten darstellte. Das Geschenk für Sylvia besorgte er nicht wegen ihrer Liebesnacht, nein, es war als Dank für ihre perfekte Arbeit gedacht. Anders das Geschenk für seine Frau. Die Beweggründe waren zwiespältig: Einerseits war die Freude über den großen beruflichen Erfolg der Grund, anderseits hatte ihn aber auch sein schlechtes Gewissen wegen des Ehebruchs zu der teureren Kette greifen lassen. Sein Empfang beim Vorstand war grandios, spontan wurde eine kleine Feier angesagt, bei der seine Bosse seine Fähigkeiten in den höchsten Tönen lobten. Sein Einsatz und sein Erfolg wurden als Vorbild hingestellt. Benno war rundum glücklich, jetzt war der Vorstandsposten so gut wie sicher, jetzt war er einen großen Schritt weitergekommen. Sein Gehalt würde sich verdoppeln, seine Arbeit würde auch leichter werden. Stieg zwar die Verantwortung, die Knochenarbeit würden zukünftig andere machen müssen. Er war dann der Chef, der die Richtung bestimmte, der sagte, wo es entlang ging. ...
Lydia freute sich sehr über das Perlencollier, und wie zum Dank zog sie ihn ins Schlafzimmer, entkleidete sich und legte das Collier an. Splitternackt, nur von den schimmernden Perlen geschmückt, umarmte sie ihn und flüsterte ihm zu: "Ich möchte, dass du mich jetzt liebst!" Niemals wären Lydia irgendwelche ordinären Ausdrücke über die Lippen gekommen, nie hätte sie die Dinge beim Namen genannt! Sie wusste zwar, dass es in der Sexualität eine Vulgärsprache gab, sie kannte auch die meisten Ausdrücke, aber sagen..., nein, wirklich nicht! Ganz anders reagierte Sylvia, als er ihr die Kette schenkte und extra betonte, dass das Geschenk für die ausgezeichnete Leistung gedacht war. Sie nahm ihn um den Hals, drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen und raunte ihm zu: "Aber ficken werden wir schon wieder, ich möchte mit dir eine ganze Nacht verbringen, und alles mit dir tun, was möglich ist!" *** Der Termin bei dem Maler für die nächste Sitzung war für Lydia sehr günstig. Benno war für zwei Tage in Osteuropa, die Kinder waren in einem Ferienlager und so war sie ungebunden. Niemand würde zuhause auf sie warten, niemand würde merken, wenn sie später nach Hause kam. Schon der Gedanke, vor diesem Mann wieder nackt dazuliegen, von seinen Augen gestreichelt zu werden, die Intimität des Ateliers zu fühlen, erregte Lydia. Sorgfältig hatte sie sich auf den Besuch vorbereitet. Sie hatte Kosmetikerin und Friseur aufgesucht, sie hatte ihre schönsten Dessous angelegt und trug auch die dreireihige ...