1. Kleinschmitt & Partner - 1


    Datum: 25.02.2018, Kategorien: Sex Humor Autor: sandman

    uns zusammengerauft. Franki arbeitete als Callboy für eine Escort-Agentur. Das ist noch gefährlicher als Nacktputzen! Ich weiß, wovon ich rede. Einmal hat er mir eine Story erzählt, da dachte ich: Aber halllloooo, da muss man ja versichert sein! Franki musste eine ältere italienische Dame alle zwei Stunden oral befriedigen, und wenn er das nicht binnen zwei Minuten geschafft hatte, schlug sie ihm mit einer "Vogue" auf den Kopf. Das Heft war noch in Plastikfolie eingeschweißt und zu beiden Seiten ragten harte Probepackungen irgendwelcher Cremes heraus. Das hat ihn ziemlich mitgenommen. Insgesamt war sein Job aber sehr interessant. Er lernte immer neue Damen kennen: Verwöhnte Amerikanerinnen, hochnäsige Französinnen, verhärmte Deutsche und Österreicherinnen. Franki musste die meist älteren Kundinnen nicht nur verwöhnen und befriedigen, er ging mit ihnen auf Shopping-Tour, begleitete sie auf Empfänge oder in den Urlaub. Manchmal, wenn die Damen besonders einsam waren, nahm er einen Platz in der Familie ein. Die verrückteste Geschichte passierte vor zwei Jahren. Franki hatte gerade ein größeres Auftragsloch, als er sich in die 15-jährige Tochter einer Kundin verliebte. Ich war natürlich schockiert. Das konnte ja nur schief gehen. Als seine Agentur erfuhr, dass Franki Geschäfte auf eigene Rechnung machte, ließ sie seine Freundin entführen und ihn von Schlägern fertig machen. Seine Karriere schien endgültig zerstört. Franki fühlte sich so unglücklich und unwohl in seiner ...
     männlichen Haut, dass er die Jahresration eines neuen hormonellen Verhütungsmittels schluckte. Seine Brüste begannen zu sprießen, sein Penis fiel ab und es wuchs ihm eine Vagina. Er war kaum wieder zu erkennen, aber ich hielt zu ihm. Schließlich wurde Franki schwanger, nannte sich Mary und brachte ein gesundes Mädchen zur Welt. Das nannte er Lola, wie seine entführte Freundin. Er gab es zur Adoption frei. Seitdem war nichts mehr wie vorher. Wir suchten Lola, also seine Freundin, doch ohne Erfolg. Franki wurde depressiv und hing nur noch an der Flasche." Johnny muss erst mal eine Pause einlegen. Die Erinnerungen machen ihm zu schaffen. Jane formt ihre Hände zum Megafon und ruft in die Höhle: "He Meister, noch mal das gleiche bitte!" "Schon in Arbeit." ruft Meister Propper, geht ans Mixen und bringt die nächste Runde. Janes Jagdtrieb ist erwacht, sie will jetzt Nägel mit Knöpfen machen. "Johnny, womit vertreiben Sie sich denn die Zeit, wenn Sie hier nicht die Kugeln schubsen?" "Ich jobbe. Mal hier, mal da. Kellner, Statist im Theater, Nacktputzen, Model in der UDK, was gerade gebraucht wird..." Jane legt die Stirn in Falten. Das gefällt ihr gar nicht. Zahlungsunfähige Klienten kennt sie schon genug. "Wissen Sie, Sie sollten uns bezahlen können, wenn wir den Job übernehmen. Sie haben ja meine Mail erhalten, mit unseren Konditionen. Und wir wollen einen Vorschuss. Können Sie sich das leisten?" Johnny legt die Handflächen aneinander wie zum Gebet. Überzeugend kommt auch das nicht rüber. ...
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