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Deus Ex Machina - Komplette Story -
Datum: 25.02.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byUnfein
Show, du Luder." Während der Unternehmer der Barfrau mitteilte, dass er ihr Angebot nicht annehmen könne, ging Selen mit wiegenden Hüften in die Mitte des Raumes. Alle Gespräche verstummten schlagartig, beinahe wie auf ein geheimes Stichwort. „Guten Abend, Gentlemen. Wir suchen jemanden, der meinen Arbeitgeber und mich gegen eine Belohnung nach East End bringt." Erneut setzte eifriges Getuschel ein, schließlich stand einer der drei Biker, vermutlich der Anführer der Gruppe, auf und begann zu sprechen. „Sie sind ne´ mächtig heiße Lady. Wie sähe denn die Belohnung aus?" „500 Credits für jeden?" „Nich schlecht, aber nicht ganz, was wir uns vorstelln. Geld ist zwar cool, aber die Jungs und ich hätten ne bessere Idee." „Und die wäre?" „Einen Strip für alle hier und für uns jeweils nen Blowjob!" Lautes Gelächter, Gejohle und Pfiffe setzten ein. Die Androidin wartete geduldig, bis sich der Lärm wieder gelegt hatte. „Ihr seid ehrlich und gradlinig, Jungs. Das gefällt mir. Wenn keiner Einwände hat, dann haben wir einen Deal." In der nachfolgenden Stille hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Alle im Raum glotzten sie fassungslos an und glaubten, sich verhört zu haben. „Echt jetzt?", meinte der Anführer der Biker verblüfft, der sein Angebot eigentlich nur als zotigen Spruch gebracht hatte. „Ja." „Wow!" „Ich hab nen Einwand!", rief in diesem Moment die Barfrau von der Theke. „Ich dulde keinen Schweinkram in meiner Kneipe!" Empörte Buh-Rufe setzten ein, einer der Feldarbeiter ...
stand auf und bat um Ruhe. Dann wandte er sich an die dicke Matrone. „Alma, wenn Du uns das hier versaust, dann trinkst du deine Drecksplörre ab jetzt alleine! Kein einziger von uns wird mehr in deine schäbige Kaschemme kommen und wir werden allen erzählen, was du getan hast." Zustimmendes Gemurmel von allen Seiten ertönte. Die Wirtin erschrak sichtlich und lenkte, wenngleich etwas widerstrebend, ein. „Ihr seid alle dreckige Schweine!", schimpfte sie. „Aber nu gut, ich will ma nicht so sein, ihr sollt euren Spaß haben." Frenetischer Jubel brandete auf und die Anwesenden begannen sofort damit, einen Tisch frei zu räumen und das restliche Mobiliar an die Wände zu rücken. Zwei der Biker suchten derweil in einer alten, digitalen Musik-Box nach einem geeigneten Stück. Greg wusste nicht recht, was er nun machen sollte und beschloss, einfach an der Theke stehen zu bleiben. So bizarr diese ganze Situation war, sie stellte eine gute Lösung für ihr Problem dar. Noch war ihm allerdings nicht klar, ob er es gutheißen konnte, dass sie sich als Sexobjekt öffentlich prostituierte. Ihr selbst schien es, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, aber recht gut zu gefallen, derart im Mittelpunkt zu stehen und von den Männern umgarnt zu werden. Just in diesem Moment wurde sie äußerst behutsam von zweien der Feldarbeiter auf den Tisch gehoben. Sie setzte sich im Schneidersitz hin und wartete bis die Umräumarbeiten ein Ende gefunden hatten. Als die Augen aller wieder auf sie gerichtet waren und ein ...