1. So erfuhr ich, das ich schwul bin


    Datum: 24.02.2018, Kategorien: Schwule Autor: Hottegeil

    Hingezogensein über gemeinsame Unternehmungen (Fußball, Skatspielen usw.) hinweg, also, spürt man das Bedürfnis, intimer mit einem Mann zu werden, so spricht man von Homosexualität oder auch Schwul-sein. Es ist inzwischen hinlänglich bewiesen, das Homosexualität, keine Krank-heit ist und dementsprechend auch nicht mit irgendwelchen abstrusen Therapien, behandelt werden kann. Leider gibt es noch immer Länder, in denen das nicht anerkannt wird. Zu diesen Ländern, zählt leider auch noch immer die Bundesrepublik Deutschland. Aber es sind Bemühungen zu erkennen, das Deutschland auf dem richtigen Wege ist und auch hier, ein Homosexuelles Leben bald straffrei sein wird. Nun zu meinem Ratgeber:(übersetzt von Joachim Pfeiffer aus der Zeit-schrift HOMOSEXUAL Ausgabe 3, März 1968) Das Kennenlernen: Im Gegensatz zu Heterosexuellen Beziehungen, ist das Kennenlernen bei Homosexualität bedeutend schwieriger. Bei Heterosexuellen Beziehungen, versucht man einfach dem An-deren näher zu kommen, z.B. durch küssen beim Tanzen. Bei Männern ist das bedeutend schwieriger, 1. tanzen Männer nicht mit-einander (zumindest öffentlich) 2. kann es beim Küssen schnell zu Reakt-ionen kommen, in dem man als schwul, in der Öffentlichkeit stigmatisiert wird. Also größte Vorsicht walten lassen, vielleicht erst einmal eine freundschaftliche Umarmung, die länger als nötig dauert. Geht das ohne nennenswerte Gegenwehr, kann man beim nächsten Versuch, den Anderen z.B. einen Kuss auf die Wange geben. Geht auch das ...
     ohne Widerstand, rate ich, allen Mut zusammen zu bringen und den (hoffentlich) zukünftigen Partner zu Küssen. Ist dieser Schritt erst einmal erreicht, geht es genauso wie bei Hetero-sexuellen weiter, in jedem Fall, nichts übereilen. Meist wird sich schnell herausstellen, wie die Rollenverteilung in der Partnerschaft sind. Es gibt einmal den dominanteren Mann, der auch in der Beziehung gerne den männlichen Part übernimmt. Der Zurückhaltende wird meist den weiblichen Part in einer Beziehung übernehmen. Für den männlichen Teil, ändert sich in der Regel kaum etwas, da er wei-terhin, sein anerzogenes Verhalten beibehalten kann. (Außer, das der Partner das selbe Geschlecht hat ) Die wesentlichen Änderungen stehen dem weiblichen Teil bevor, der überlegen sollte, was bei ihm eigentlich anders als bei einer Frau ist. Außer dem Kinderkriegen, sehe ich zumindest keine großen Unterschiede. Wenn der feminine Mann, seinen Partner begehrt, wird er sich auch wie eine Frau verhalten, d.H. er wird seinen Mann am ganzen Körper ohne Scham berühren und auch oder gerade das Glied seines Mannes anfassen. Ebenso wird er seinen Mann am ganzen Körper küssen wollen, was auch das Geschlechtsteil nicht ausschließt. Das Glied des Mannes sollte aber nicht nur geküsst werden, denn der Mann, hat es auch sehr gerne, wenn sein Glied von seinem Partner in den Mund genommen wird. Bei in den Mund nehmen wird der Mann besonders entzückt sein, wenn ihm durch saugende und blasende Bewegungen, der Reiz erhöht wird, ...
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