1. Bettys Boy 05: Waldeslust


    Datum: 20.02.2018, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    Das Haus der Signora lag am Waldrand, etwas abgesetzt von der übrigen Bebauung des ländlichen Stadtteils. Es war ein schönes altes Haus mit Schindelverkleidung, Fachwerk und Walmdach. Es stand inmitten eines baumbestandenen Wiesengrundstücks und gab mit Remise, Gartenhaus und verschiedenen Anbauten ein ausgesprochen malerisches Bild ab. Es wirkte wie ein verwunschenes Forsthaus aus längst vergangenen Zeiten - und tatsächlich war es das auch einmal gewesen: An der Giebelseite des Hauses prangte denn auch ein prachtvolles Hirschgeweih, und darunter stand auf dunkelbraunen Schindeln mit weißer Farbe aufgemalt der schon etwas verblichene Schriftzug „Waldeslust". „Welch passender Name!", entfuhr es ihm begeistert, als sie sich dem Hause näherten. * Bettina hatte darauf verzichtet, ihn nach seiner Initiation mit der Signora zu befragen. Es war ihr nicht entgangen, dass er seit seiner Jungfernnacht mit der Signora merklich selbstbewusster geworden war. - Wie hätte es auch anders sein können, war er doch seit jenem Ereignis nun keine Jungfrau mehr! Sie sah es mit gemischten Gefühlen: Er war ihr Sklave und es war nicht sie selbst gewesen, die als erste mit ihm geschlafen hatte. Selbst wenn sie dies Bedürfnis zuvor auch gar nicht verspürt hatte, erschien es ihr doch als eine Zumutung, dass die Signora sich einfach über sie hinweggesetzt hatte! Seit diesem Tag verband die beiden Novizen eine Gemeinsamkeit: Sie waren nun beide nicht mehr jungfräulich! Auch wenn sie voneinander im ...
     Grunde genommen nicht viel wussten, wirkte dies doch wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen. Auch er hatte bemerkt, dass sich Bettina seitdem verändert hatte - ja sie schien ihm beinahe wie ausgewechselt. Er konnte nur erahnen, dass auch sie an jenem Abend ein einschneidendes Erlebnis gehabt hatte... * Wenn Bettina auch den Vortritt der Signora letztendlich zähneknirschend akzeptiert hatte, war sie doch nicht umhin gekommen, tags darauf sofort nach ihrem Sklaven zu schauen: Sie suchte ihn unangemeldet auf und ließ ihn, um von ihrer offensichtlichen Eifersucht abzulenken, erst einmal 25 Liegestützen zu ihren Füßen machen. Anschließend musste er auf dem Bauch liegend ihre Füße küssen. Sie ließ ihn auf dem Boden ausgestreckt liegen und inspizierte seine Wohnung: Sie öffnete alle Schranktüren und schaute in sämtliche Schubladen. In seiner Bettsofakommode fand sie eine ungeöffnete Packung Kondome, ein ziemlich abgegriffenes Exemplar des Buches „Joy of Sex" und Sacher-Masochs Roman „Venus im Pelz". Sie kannte beide Bücher nicht und konfiszierte sie zusammen mit den Kondomen. Ebenfalls in seiner Kommode fand sie einen olivfarbenen Stoffstreifen, in den sein Nachname in dicken schwarzen Lettern eingestickt war. „Was ist das?", fragte sie ihn neugierig. Er schaute vom Fußboden aus zu ihr auf und antwortete: „Das ist ein Erinnerungsstück an meine Bundeswehrzeit: ein Namensschild zum Aufnähen." „Ach, du warst beim Bund?", fragte sie weiter. „Ja, wieso?", antwortete er etwas unsicher. „Ich ...
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