1. Schwules Internat 06-10


    Datum: 17.02.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Ich zeigte auf seinen Unterleib. Er schaute an sich runter und musste auch lachen „da hat sich meine Morgenlatte einen Weg ins Freie gesucht und jetzt?“„Nichts, ab in die Dusche, anziehen, zum Frühstück gehen und dann zum Unterricht.“„Und was ist mit meiner Geilheit?“„Die wirstʼe Dir wohl bis heute Abend aufheben müssen bis Christos kommt.“Enttäuscht stand Lorenz auf und ging zum Duschen. Lustig war, wie er seine Latte durch die Hose vor sich her trug, aber für Spielchen war wirklich keine Zeit mehr. Er tat mir auch leid, aber die Pflicht hatte Vorrang.Auch ich machte mich auf den Weg meine Arbeiten zu erledigen und besuchte dann meine Cousine und ihre Töchter.„Gefällt es Dir hier im Schloss?“ wollte ich wissen.„Noble Unterkunft, da kann man sich schon wohlfühlen. Ich würde gerne mit Michael nach der Weihnachtfeier zu meinen Eltern fahren. Meinst Du er könnte vom Unterricht befreit werden?“„Ich werde mich drum kümmern, wenn es seine Zensuren erlauben, sehe ich keinen Hinderungsgrund.“ Ich wünschte den dreien noch eine schöne Zeit und ging in die Mensa zum Mittagessen. Dort herrschte Hochstimmung, denn die Schüler hatten erfahren, dass die Zwischennoten festständen und in den letzten Tagen vor den Ferien keine Arbeiten mehr anstünden.Was mich besonders freute war, dass Quesy und Quecko mitten in einer Traube von Mitschülern saßen und sich angeregt unterhielten.Nach dem Essen sprach ich mit Michaels Lehrer wegen der Freistellung vor Weihnachten. Der hatte keine Bedenken und ...
     wollte einen entsprechenden Vermerk im Klassenbuch eintragen. Die freudige Nachricht wollte ich gleich an meine Cousine weitergeben, machte aber vorher noch einen Besuch in der Küche um unserem Koch mitzuteilen, dass Herr La… schon am 11. kommt.In der Küche war naturgemäß viel Trubel, denn es kam das benutzte Geschirr zurück und musste gereinigt werden. An der Spülanlage entdeckte ich eine Person die ich nicht kannte und fragte unseren Küchenchef wer das sei.„Den hat uns das Arbeitsamt geschickt zum Praktikum“ war die Aussage. Ich ging zu der Person hin um mit ihr zu sprechen. Es war ein dunkelhäutiger, kräftiger Mann mit einer auffälligen Narbe auf der rechten Wange. Etwas älter als ich. Was mich erschreckte war, das Gesicht erinnerte mich an Quecko und Quesy. Ich ließ mir aber nichts anmerken und unterhielt mich mit ihm.Nachdenklich verließ ich die Küche und ging zu Walter ins Büro um einiges zu besprechen. Als ich Walter meine Beobachtung mitteilte meinte er nur „das müssen wir beobachten, vielleicht siehst Du aber auch nur Gespenster.“„Möglich, aber ich habe wieder einmal ein ungutes Gefühl.“Nachdenklich ging ich aus dem Büro und beschloss bei Hubert und Tim vorbeizuschauen und mich ihnen zu beraten.Die beiden werkelten an einem defekten Rasenmäher. Tim freute sich mächtig über mein Erscheinen und umarmte mich, wobei er Gott sei Dank seine öligen Hände nicht einsetzte. Als er so an mich gepresst vor mir stand spürte ich seine Beule, die schlagartig wuchs. Schnell drehte sich ...
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