1. Der Zirkus


    Datum: 16.09.2017, Kategorien: Anal Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: joycec

    mir.“ Mein Grinsen könnte auch ein Lächeln sein, mir fehlt der Spiegel, um das zu kontrollieren.Luigi erzählt mir die Zirkusgeschichte des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts und das Beste von heute. Ich merke mir nichts, weil ich die ganze Zeit seinen Schwanz im Mund habe und versuche, ihn aus dem Konzept zu bringen. Und weil mir sein Zirkus am Arsch vorbeigeht. Als er endlich wieder steht, sind wir bei seinen Großeltern angelangt.„Entweder, du erzählst mir jetzt von deinen Eltern oder du nimmst mich von hinten. Ich wäre für Letzteres.“Er auch, also kniet er hinter mir und schafft es tatsächlich schon wieder, mir einen Abgang zu verschaffen, den ich ihm in die Matratze hauche. Mit Nachdruck.„Wow, ich sage das jetzt nicht nur, weil man Männer ja ab und zu loben soll. Das war richtig gut. Ich bin heute zum zweiten Mal gekommen. Wenn du so weitermachst, werde ich mit dir meinen eigenen Zoo eröffnen.“„Zoos sind Scheiße. Was meinst du, warum wir keine Tiere haben?“ Meine Großeltern hatten noch welche …“Geht das schon wieder los.„… aber Tiere gehören in die Natur. Wir haben Clowns und Seiltänzer und …“„Leute, die weibliche Besucher vögeln“, helfe ich aus.Seine Zunge ist nicht die Talentierteste, die ich je hatte aber sehr ausdauernd und er scheut sich auch nicht, sie an meinem Arsch einzusetzen. Im Ergebnis knie ich mehr oder weniger vor ihm und muss zwangsläufig den verbal unterhaltenden Part übernehmen. Ich erzähle von meinem verstorbenen Vater, meiner langweiligen Mutter, ...
     meinem langweiligen Ex und dem langweiligen Abitur, das ich nach den Ferien versemmeln werde.„Klingt interessant. Was, außer meiner Zunge in deinem Hintern, gefällt dir noch?“Wenn er wüsste, wie recht er hat. Ich werde auf unfaire Weise aus dem Konzept gebracht. Mein Exfreund ist sowas von ex, dass ich mir ausmale, mir beim Studium lieber einen der Profs als einen der Studenten zu angeln. Das kann nur jahrelange Erfahrung sein, was er mir da gerade reinschiebt.„Wie spät ist es?“„Kurz vor eins“„Scheiße! Yoga ging bis elf. Meine Mutter wird mich schon suchen.“„Dann solltest du sie anrufen oder zu ihr gehen.“Bestechende Logik.„Mein Handy steckt bei meinen Papieren. Du müsstest es sehen können.“„Ich nehme an, das heißt auf Wiedersehen.“„Worauf du dich verlassen kannst.“„Wir haben heute eine Vorstellung, aber so ab eins stehe ich Madame wieder zur Verfügung, wenn es recht ist.„Ist es. Ciao.“Ich renne zum Campingplatz und ausgerechnet meiner Mutter über den Weg.„Wo warst du?“„Nur bisschen spazieren.“„Im Zirkus?“„Quatsch. Wie war Yoga? Hast du Hunger?“„Schön. Klar habe ich Hunger, ich suche dich die ganze Zeit.“Wir essen Fastfood, weil es nichts anderes gibt und ich spüre Luigi in mir. Mehr seine Zunge als seinen Schwanz, aber beides sind gute Erinnerungen. Ich freue mich auf langweilige zwölf Stunden und das Spektakel danach.Das Spektakel hat nach zwei Minuten ein jähes Ende, weil das Gesicht meiner Mutter am unbedacht nicht verhängten Fenster auftaucht und mich dabei erwischt, wie ...
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