1. Wie die Mutter, so die Tochter


    Datum: 16.09.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    Copyright by swriter Sep 2014 (überarbeitet Sep 2016) Julia war auf der Suche nach wichtigen Unterlagen und stöberte schon eine Weile im Kleiderschrank ihrer Mutter herum. Irgendwo musste dieses blöde Familienstammbuch doch sein! „Warum war Mama nie da, wenn man sie brauchte?", ging es Julia durch den Kopf. Sie wollte nicht warten, bis ihre Mutter Dagmar am späten Abend nach Hause kommen würde. Sie musste Morgen eine Kopie des Stammbuches vorlegen und wollte es nicht auf den letzten Drücker erledigen. Sie wusste, dass es ihrer Mutter nicht gefallen würde, dass man in ihren privaten Sachen herumschnüffelte, aber sie würde sich schon wieder beruhigen. Im Idealfall würde sie nicht mitbekommen, dass ihre Tochter die Schränke einer Inventur unterzogen hatte. Uralte, bereits verfallene Versicherungspolicen, Kaufverträge für Geräte und Möbelstücke, die sich nicht mehr im Haushalt befanden und eine unendlich scheinende Anzahl von Fotoalben mit teilweise vergilbten Fotos aus früheren Zeiten fielen Julia in die Hände. Wegwerfen konnte ihre Mutter offenbar nichts. Ein Fotoalbum erregte ihre Aufmerksamkeit. ,Unsere wilden Jahre' hatte jemand mit sauberer Handschrift auf das Etikett geschrieben. Obwohl Julia noch immer nicht das benötigte Familienstammbuch gefunden hatte, nahm sie sich kurz Zeit, setzte sich im Schneidersitz auf den Teppich und schlug das Fotoalbum auf. Sie erkannte in ein bekanntes Gesicht. Ihre Mutter musste etwa in ihrem Alter gewesen sein. Um die 18 herum, vielleicht ...
     älter, möglicherweise jünger. Sie war nicht alleine auf dem Bild. Neben ihr saß Gudrun, ihre gleichaltrige Freundin, mit der Dagmar seit der Schulzeit ein inniges und freundschaftliches Verhältnis pflegte. Julia amüsierte sich über die Frisuren der beiden Freundinnen, die in die damalige Zeit passten und heute so unmodern wie nur irgend möglich erschienen. Dagmar und Gudrun saßen auf einer Hollywoodschaukel und grinsten freudestrahlend in die Kamera. Gott war ihre Mutter da jung und schlank gewesen. Die Ähnlichkeit zu ihrer Tochter war unverkennbar. OK, mit der Frisur ihrer Mutter würde sich Julia heute auf der Stelle erschießen, aber sonst gab es viele Ähnlichkeiten. Wie ihre Mutter hatte Julia langes brünettes Haar, eine schlanke Figur, einen strammen Busen, der Männerhände gut zu füllen vermochte, und einen Knackarsch, der schon so manchen Passanten genötigt hatte, sich nach diesem umzudrehen. Gudrun hatte sich seit damals nur unwesentlich verändert. Auch sie war von schlanker Statur. Die Haare waren heute nicht mehr ganz so schrecklich wie damals auf dem Foto. Sie wies die üppigere Oberweite gegenüber ihrer Freundin auf. Heute, nach zwei Schwangerschaften und im Laufe der Jahre, hatte sie ein paar Pfunde zugelegt, und idealerweise waren diese ihrem Busen zugutegekommen. Julia schmunzelte über die quietschbunten Klamotten, die beide Freundinnen trugen und die ebenso schrecklich aussahen wie der Bezug der Sitzpolster auf der Hollywoodschaukel. Sie hatte das Album nie zuvor ...
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