1. Sin-Skin - Sündige Haut Teil 01


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Fetisch Autor: by_Faith_

    Schläuche in deiner Nase führen durch deinen Kehlkopf, und gehen scheinbar nahtlos in die Luftröhre über, während der Schlauch in deinem Mund mit der Speiseröhre verwachsen ist. Sollte man das operativ rückgängig machen können, wirst du trotzdem nicht mehr sprechen können, deine Stimmbänder sind mit den Atemschläuchen verwachsen. Vivian schaute ihn reglos an. Ihr Puls begann zu rasen und die Halsschlagader pochte spürbar, obwohl sie ruhig auf dem Stuhl saß. Sie war anatomisch nicht mehr in der Lage, zu weinen oder zu schreien. Sie konnte ihre Wut und Verzweiflung nur durch heftiges Schnaufen zum Ausdruck bringen. Ihr Körper bebte, dann sprang sie auf und trommelte mit den Fäusten auf den Tisch, aber das reichte nicht. Im Affekt schmiss sie eine Vase durch den Raum und traf Hanks HD-Fernseher, der klirrend von der Wand fiel. Vor Schreck rannte Vivian aus dem Raum und aus der Wohnung heraus. * Hank sprang auf und folgte ihr. Trotz all der anatomischen Veränderungen war sie verdammt schnell und agil. Er hörte ihre Schritte im Treppenhaus. Als er den Ausgang erreichte, sah er sie nicht auf der Straße. Wahrscheinlich war sie schlau genug, von Menschen fernzubleiben. Er rannte hinter das Mehrfamilienhaus über die Parkplätze für die Anwohner und schaute sich um. Sie kniete hinter einer Hecke im Gras und starrte mit gekrümmtem Oberkörper auf den Boden. Hank hockte sich neben sie und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Jedes Wort wäre zu viel und er war sich nicht sicher, ...
     ob er sie umarmen sollte. Vielleicht wollte sie nicht angefasst werden. Vivian schaute ihn mit ihren großen Augen an. Wenn sie atmete, bebte ihr Brustkorb. Hank wich dem Blick nicht aus und sagte: »Ich bin da. Was immer du tun möchtest, ich helfe dir.« Vivian ließ sich nach vorne überkippen, bis sie bäuchlings und mit angewinkelten Beinen im Gras lag. Sie strich mit ihren gefächerten Fingern durch den Rasen und krallte sich in der Grasnarbe fest, als suche sie verzweifelt Halt. Hank legte sich neben sie und streichelte mit zwei Fingern über die Innenseite ihres Unterarms. Minutenlang lag Hank schweigend neben ihr und gab ihr so unaufdringlich wie möglich das Gefühl nicht alleine zu sein. Vivians Atmung wurde ruhiger und gleichmäßiger, bis sie ihren Kopf in seine Richtung drehte. »Du hast bestimmt Hunger und Durst?« Vivian nickte. Sie legte ihre Hand auf Hanks streichelnde Finger, da er so oft über die zarte Haut ihres Unterarms gestreichelt hatte, dass diese Stelle langsam zu brennen anfing. Sie umgriff Hanks Hand, zog sie näher zu sich und gab ihm einen Kuss auf den Handrücken. »Ich bewundere deine Stärke«, flüsterte Hank. Vivian schloss ihre Lider wie in Zeitlupe und ließ ihren Kopf auf ihren ausgestreckten Oberarm sinken, ohne Hanks Hand loszulassen. Es war Spätsommer, die Vögel zwitscherten ihre Abendlieder und die Wiese duftete nach Leben. * Es dämmerte bereits, als Hank Vivian zurück in seine Wohnung trug und sie auf sein Sofa legte. Er fuhr in eine Apotheke und kaufte ...
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