1. Das gönn ich mir jetzt mal!


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Erstes Mal Reif Autor: smgb

    ich. „Bitte, Frau Bertram, nennen Sie mich ruhig beim Vornamen, ich bin Martin“ „Sehr gerne, Martin. Ich bin die Helga, okay?“ Wir reichen uns die Hand und ich bekomme einen dahin gehauchten Handkuss. Wohl den ersten in meinem Leben! „Wie galant, Martin. Ich bin direkt beeindruckt, dass es so etwas heute noch gibt! Ich danke Dir“ hauche ich ihm entgegen. „Ach ja, Helga, ich bin zwar erst 34, aber mein Papa hat mir schon sehr früh beigebracht, wie man einer so schönen Frau wie Du es bist, formgerecht zu begegnen hat!“ „Kluger Mann, Dein Vater“.Wir prosten uns zu. „Na dann, auf einen schönen Abend. Wir haben alle Zeit der Welt. Lehn Dich erst einmal zurück und genieße den kleinen Aperitif.“ Obwohl ich überhaupt keine Übung im Umgang mit netten Herren habe, na ja, ein wenig schon… fühle ich mich von Anfang an sehr wohl in seiner Nähe. Nach 10 Minuten meint er dann: „Was meinst Du, Helga. Bereit für DEINE Zeit? Bereit, die Augen zu schließen und Dich fallen zu lassen? Dann steh jetzt bitte auf und folge mir nach nebenan in mein Reich der Sinne“. „Sehr gerne Martin, wirklich sehr gerne“ antworte ich. Reich der Sinne… klingt wirklich gut! Er nimmt mich bei der Hand, besser gesagt an einem Finger und zieht mich sanft hinter sich her. Vor der Tür bleiben wir stehen. „Schließ jetzt bitte Deine Augen, Helga. Du kannst mir absolut vertrauen. Also schön zu machen die Äuglein..“ ganz weich ist seine Stimme. Ich schließe also meine Augen, dann öffnet er die Tür.Sehen kann ich ja nichts, ...
     aber mir strömt der Duft brennender Kerzen entgegen, gemischt mit einem herrlich frischen Duft von Rosen. „Gefällt Dir, was Du mit Deinen Sinnen ertastest? Schmeck einmal die Luft, lass Deine Zunge über Deine Lippen gleiten und atme tief ein. Ganz tief einatmen.. so ist es gut“. Ich genieße es, wie ich merke, dass meine Anfangs noch gegebene Verspannung und Aufgeregtheit sich langsam löst. Drei, vier Mal hole ich tief Luft. Herrlich!!„Helga, Du bist heute zu mir gekommen, weil Du Dir wünschst, den Alltag hinter Dir zu lassen. Genau das kannst Du hier bei mir. Alles andere verschwindet nach und nach aus Deinen Gedanken, Du fühlst Dich frei und leicht. Entspann Dich. Lass Dich fallen. Das meine ich in diesem Moment sogar wörtlich. Ich stehe ganz eng hinter Dir. Atme noch mal tief ein, und dann lass Dich einfach nach hinten fallen. Hab den Mut dazu! Es wird Dir nichts geschehen! Versprochen!!“ Eigentlich hatte ich ja gedacht, er würde mich nur massieren. Aber das… übertrifft meine Erwartungen um Längen! „Fang mich auf“ hauche ich und lasse meinen Körper über die Fussballen meiner Hacken langsam nach hinten fallen. Kräftige Hände erwarten mich dort, greifen unter meine Arme und ziehen mich sanft an diesen muskolösen Körper heran. Und wisst ihr was? Ich hab nicht die Spur von Angst, ich fühle mich absolut sicher!Jetzt richtet er mich wieder auf. „Schön die Augen zulassen, Helga. Nicht flunkern… Bevor ich Dich jetzt gleich massiere… muss ich erst einmal dafür sorgen, dass Deine Haut ...
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