Out of Neverland Teil 06
Datum: 08.02.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
Kanzlerin, „Der Finanzminister war derart von dir angetan, der träumt sicher heute Nacht von dir." „Es war ja auch genial ihm zu sagen, er solle zehn Familien sagen, dass sie seinetwegen ohne Einkommen dastehen. Das hat ihm die Dimension seines Handelns aufgezeigt", schwärmt Jan. Wir fahren in ein Restaurant etwas außerhalb von Berlin. Wir plaudern zusammen und es ist ein wirklich entspannter und lockerer Nachmittag. Zu meiner Überraschung nimmt sich die Kanzlerin wirklich viel Zeit. „Bist du dann mit in meinem Team?", kommt die Kanzlerin auf der Rückfahrt wieder auf das alte Thema zurück. „Ich kann und will sicher nicht ständig in Berlin arbeiten und leben. Dazu ist mir Jan viel zu wichtig. Wenn er es mir erlaubt, kann ich dir bei Bedarf gerne zur Verfügung stehen", antworte ich. „Wenn Jan es erlaubt? Was heißt das?", ist die Kanzlerin ganz überrascht. „Ich habe in Jan die Liebe meines Lebens gefunden. Ich werde sicher nichts tun, was unsere ganz besondere Partnerschaft gefährden würde. Deshalb werde ich keine wichtige Entscheidung ohne ihn treffen", antworte ich ehrlich. „Das nenne ich Liebe", meint die Kanzlerin und schaut Jan an. „Die Kleine ist das taffste Mädchen, das ich seit langem sehe und doch steht sie zu Hundertzwanzig Prozent zu dir. Pass immer auf Lorena auf, sie ist ein Schatz, wie du ihn nie wieder finden wirst." „Ich weiß das", antwortet Jan ebenso ernst. „Glaub mir, ich weiß das." Wir sind inzwischen wieder am Kanzleramt angekommen. Wir verabschieden uns ...
herzlich, als der Presseverantwortliche mit einem Ausdruck der „Bild"-Zeitung von morgen erscheint. Es ist ein Probedruck, der ihm zugespielt wurde. Wenn nicht noch etwas Gravierendes passiert, geht die Zeitung so in Druck. Auf der ersten Seite sehe ich ein Bild von mir. „Die Anwältin des kleinen Mannes -- genial (und) bescheiden" steht dort in großen Lettern, wobei das „und" ganz klein geschrieben ist und das Wortspiel verdeutlicht. „Heißes Kleid", lächelt Jan. „Die Traumfrau schlechthin. Sexy, klug und bescheiden. Genau davon haben wir vorhin gesprochen." Ich überfliege den Artikel. Der Journalist scheint eines der Regierungsmitglieder ausgequetscht zu haben. Er weiß nämlich Einzelheiten, die nur jemand weitergeben konnte, der im Sitzungssaal dabei war. Er beginnt mit meinem bescheidenen Auftreten bei der Pressekonferenz und, dass ich dort wie ein unbedeutendes Anhängsel gesessen und den Ruhm und den Erfolg den anderen überlassen wollte. Erst im Gespräch mit einem Beteiligten werde klar, welch ausschlaggebende Rolle ich gespielt hätte, schreibt der Journalist. Und dabei wisse niemand, welche Mühe es mich gekostet hätte, Jan und die Kanzlerin von einem Kompromiss zu überzeugen. „Sie hatte in jeder Phase der Verhandlungen die vielen Arbeiter vor Augen, welche die eigentlichen Leidtragenden eines Scheiterns gewesen wären, und sie hat sich zu deren Anwältin gemacht". Ich muss den Informanten unglaublich beeindruckt haben, denn er schwärmte offenbar in den höchsten Tönen von mir ...