Die Skater (Teil 4) - Sexgeschichten

Die Skater (Teil 4)

"Was wünschst du dir zum Geburtstag?" fragte William seine Mutter.Die beiden waren am Tisch in der Küche, hatten gegessen und den Abwasch erledigt. Nun saßen sie noch zusammen, redeten darüber wie ihr jeweiliger Arbeitstag war, was sie einkaufen mussten, blätterten in Prospekten von örtlichen Discountern und verglichen Preise."Ach, lass nur," antwortete seine Mutter, "du brauchst mir nichts schenken. Ich habe doch alles.""Ist aber dein fünfzigster, da sollte ich dir wirklich etwas schenken, und außerdem möchte ich dir eine Freude machen."Nachdenklich sah die Frau ihren Sohn an. Wusste, dass er darauf bestand ihr etwas zu schenken, er konnte stur wie ein Esel sein."Na gut, ich lasse mir etwas einfallen und sage dir im Laufe der Woche Bescheid. Okay?""Okay, aber nicht vergessen," grinste er sie an.Sie lächelte zurück. Mit den Vorbereitungen lag sie gut in der Zeit, wollte sich ein paar Tische und Stühle ausleihen, ein Cateringservice würde das Essen liefern, William würde im Baumarkt noch einen kleinen Pavillon kaufen falls das Wetter nicht mitspielte und man sich unterstellen wollte. Im Haus wollte sie ein paar Gäste übernachten lassen die nicht sofort wieder am selben Tag nach Hause wollten oder konnten. Die Einladungen an die Verwandtschaft waren längst per Post raus, ein paar ihrer Kollegen würden kommen, ebenso ein paar Nachbarn. Immer wieder ging sie in Gedanken alles durch. Nichts vergessen? Wirklich an alles gedacht? Bloß nicht verrückt machen lassen, wird schon gut ...

 gehen.Sie wurde fünfzig, William war zwanzig. Irgendwann würde er ausziehen, sich was Eigenes suchen. Aber noch war es nicht soweit, und dafür war sie dankbar."Andrea kommt auch," sagte sie beiläufig, "zusammen mit Robert und dem Jungen."William überlegte kurz, welche Andrea und welcher Robert? Und vor allem, welcher Junge?Und schlagartig wurde ihm klar wer da zu Besuch kommen würde!"Tante Andrea kommt?", fragte er sicherheitshalber."Ja, ist schon ein paar Jahre her, dass du sie zuletzt gesehen hast. Damals warst du zwölf oder dreizehn, weißt du noch?"Und ob er es noch wusste!"Die ist doch Anwältin, oder nicht?""Ja, und sogar eine ziemlich gute," erwiderte sie, "ist immer noch mit Robert verheiratet. Du weißt ja, dass er Investmentbanker ist. Die beiden schwimmen förmlich in Geld."Blätterte geistesabwesend in dem Prospekt vor ihr auf dem Tisch.William war wütend. Na klar, Andrea und Robert schwammen in Geld, konnten gar nicht so viel ausgeben wie sie einnahmen, und er saß hier mit seiner Mutter und überlegte wo man sparen konnte. Sie waren nicht arm, aber was sie beide verdienten reichte gerade aus um über die Runden zu kommen. Laufend kamen Rechnungen, die Abgaben für das Haus waren relativ hoch, die Energiekosten stiegen jedes Jahr. Es war zum Kotzen.Er erinnerte sich an eine Begebenheit als Andrea, Robert und Rafael hier waren. Damals war er schon mit Mark befreundet, sie hatten draußen irgendetwas gespielt, Mark, Rafael und William. Die Erwachsenen hatten im Haus etwas ...