1. Schwules Internat 7-10


    Datum: 03.02.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    setzen.“Damian war einverstanden und ging in eine der Hütten um ein wenig vorzuschlafen.Als die Jungs zurückkamen sprach ich mit Luca über die Wache.„Kein Problem“ war seine Antwort.Ilias warf ein „Opa und Alexos könnten doch auch ein wenig mit aufpassen. Ich frag sie gleich.„Aber bitte kein unnötiges Risiko eingehen, gebt Alarm, das muss fürs Erste reichen.“ sagte ich noch.Die beiden Alten waren sofort bereit im Rahmen ihre Möglichkeiten zu helfen.Mein Telefon klingelte. Es war mein Rechtsanwalt „ich wollte Dich nur auf den neuesten Stand bringen“ sagte er „die Angelegenheit mit dem Vernehmungsbeamten sehe ich als erledigt an. Der Mair wurde umgehend in die tiefste Provinz als Streifenpolizist versetzt und um zwei Dienstgrade degradiert. Er hat zwar erst gemeutert, aber als Alternative wäre die unehrenhafte Entlassung aus dem Polizeidienst gewesen. Außerdem liegt ein Entschuldigungsschreiben der österreichischen Polizeiverwaltung vor, in dem sie sich wortreich von dem Mann distanzieren.“Das war doch mal eine gute Nachricht und ich stimmte zu, keine Strafanzeige zu stellen.Dimitros hatte alles mitbekommen und meinte „da ist der Kerl nochmal gut davongekommen.“Dann musste er los wir verabschiedeten uns und vereinbarten, dass ich Morgen gegen 11 Uhr am Hafen in Paphos sein sollte, dann würde ein Boot bereitstehen.Am frühen Abend bekam ich eine E-Mai von Fati. Kein Text aber als Anhang ein Landschaftsbild. Hatte der Junge aber schnell das Programm begriffen. Ich entschlüsselte ...
     das Bild und zum Vorschein kam eine Textdatei.Er schrieb:„Habe die Nachricht erhalten, aber wer bist Du.“Ich tippte die Antwort ein, erklärte ihm wer und was ich bin und auch, dass ich einen Plan habe, aber noch ein wenig Zeit bauche um ihn umzusetzen. Dann verschlüsselte ich das Bild wieder und sandte es zurück.Ein paar Minuten später kam schon die Antwort.„Warte bitte nicht zu lange, für Cem wird es immer schlimmer. Melde Dich so schnell es geht.“Das versprach ich Fati und schloss den Laptop.Es fiel mir ein, dass ich Maria, Fotis Mutter, noch anrufen wollte und wählte ihre Nummer.Djamal meldete sich „oh, Du bist wieder da, das freut mich.“„Ist Deine Mutter zu Hause?“ wollte ich wissen.Ich hörte ein lautes „Maaaamaaaaa“ und schon hatte ich Maria am Telefon.Auch sie war froh, dass ich wieder im Lande bin. „Wir sind zwar öfters im Camp gewesen, aber ohne Dich war es immer so leer.“„So wichtig bin ich doch gar nicht“ sagte ich „aber es ehrt mich, dass Ihr mich vermisst habt.“Ich erklärte ihr den Grund des Anrufs. Sie sagte hocherfreut sofort zu „die Arbeit auf meiner Station wird immer stressiger und anstrengender. Seit dem EU-Beitritt wird hier ohne Ende gespart. Das macht keinen Spaß mehr und auf meinen kleinen Verdienst können wir mittlerweile verzichten.“„Du sollst das hier aber nicht ohne Entgelt machen“ meinte ich „ich kann Dir zwar nicht sehr viel zahlen, aber entlohnt wird jeder, der hier arbeitet, aber darüber können wir uns ja unterhalten, wenn Du das nächst mal hier ...