1. Schwules Internat 7-08


    Datum: 02.02.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    gemeldet und bittet um Hilfe.“„Cem????“„Einer seiner Freunde hat sich an das Jugendministerium, oder wie man das bei Euch nennt, gewendet und hat denen einen Brief von Cem hingeschickt. Mehr weis ich auch noch nicht.“„Wirst Du ihm helfen?“„Wenn ich kann gerne, aber deshalb muss ich zurück nach Zypern und Du natürlich auch.“„Natürlich will ich mit, auch wenn es mir hier sehr gut gefallen hat, bis auf die Kälte, aber in der Schule und meine Freunde hier sind schon klasse. Viel brauche ich ja nicht einzupacken, das ist morgen schnell erledigt.“„Dann mach das, wir müssen am frühen Nachmittag zum Flughafen, ich denke Tim wird uns bringen.“Karim hatte bis hierhin gut zugehört und war betroffen. „Können diese Menschen nicht begreifen, dass Lakis sein eigenes Leben führen will.“„Karim, die denken anders, bei denen geht Familie vor, anders als bei uns. Da hat das Familienoberhaupt das Sagen und die ganze Sippe hat zu gehorchen.“„Auweia, da bin ich aber froh, dass ich in Deutschland aufgewachsen bin. Aber es tut mir trotzdem leid, dass Lakis zurück muss.“„Ist aber nicht zu ändern, außerdem kommt ja Michael wieder zurück“ sagte ich und ging in meine Wohnung um von dort Walter zu informieren. Danach ging ich zu Hubert, der ja im Internat bis Montag das Sagen hatte und informierte ihn über alles.Tim war dabei und ich fragte ihn „fährst Du uns morgen zum Flughafen?“„Natürlich mach ich das.“Damit war für den Moment alles getan was sein musste. Die Jungs würde ich heute Abend ...
     unterrichten.Beim Silvesteressen unterrichte ich die anderen Jungen vom unserer Abreise.Sie waren etwas enttäuscht, aber akzeptierten die Dringlichkeit. Der Jahreswechsel verlief harmonisch und mit einem großen Feuerwerk, das das Internat gestiftet hatte.Der nächste Tag verging wie im Flug und pünktlich hob die Maschine vom Flughafen ab.Von Unterwegs, Lakis schlief, benachrichtigte ich Luca über unsere Ankunftszeit und der versprach uns vom Flughafen abzuholen.Am frühen Montagmorgen kamen wir in Paphos an und waren so gegen 4 Uhr im Camp. Hundemüde und fertig fielen wir in unsere Betten.Gegen Mittag wurde ich wach, Lakis schlief noch selig und ich musste mich erst mal orientieren.Draußen hörte ich wie sich Ilias und Luca leise unterhielten und ging zu den beiden hinaus.Es war wunderbar warm, ich schaute auf das Außenthermometer und stellte fest, dass es knapp 20 Grad war, über null. Das waren über 27 Grad wärmer als in Deutschland.„Guten Morgen“ begrüßte ich die beiden.Der Köpfe flogen herum.„Du bist schon wach?“ kam es von Ilias. Er sprang auf und umarmte mich stürmisch.„Leise“ forderte ich Ilias auf „Lakis schläft noch.“„Du hast ja nur ne kurze Hose an, ist Dir nicht zu kalt?“„Nein eher zu warm. Als wir in Deutschland losgeflogen sind waren es 6 oder 7 Grad Minus. An die Wärme muss ich mich erst wieder gewöhnen. Aber jetzt muss ich mir erst mal was zu essen machen.“„Brauchst Du nicht“ kam es von Luca „Kiriakos hat alles vorbereitet. Komm wir gehen rüber zu ihm, er wartet schon sehnsüchtig ...