1. Samantha


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: Hardcore, Verschiedene Rassen Autor: TROLLASIA

    Zügig fuhr ich auf der Autobahn meinem Ziel zu. Ich habe dank meiner Tante eine Wohnung bekommen, da es mich beruflich in ihren Wohnort verschlug, diese Wohnung liegt in demselben Haus wo sie auch wohnt. Da sie etwas älter ist und leicht Gehbehindert hat sie jetzt den Vorteil, daß sich ein Verwandter etwas um sie kümmern kann, was ich ihr auch Versprochen habe. Im Gegenzug drohte sie, mich gut zu mästen.Der LKW mit meinen Möbeln war schon vor 2 Tagen dort und die Möbelpacker hatten alles unter Aufsich meiner Tante aufgestellt, da ich noch nicht meinen alten Arbeitsplatz verlassen konnte. Nun war ich mit dem Rest meiner Habe auf dem letzten Weg von meiner alten Wohnstätte zur neuen.Wie so oft steckte der Teufel im Detail - abgelenkt durch die Nachrichten im Radio verpaßte ich die Ausfahrt. Egal, dachte ich, nimmst du die nächste, die ist nicht allzu weit vom Ort.Vernünftiger wäre es gewesen, als Ortsunkundiger die Autobahn in Gegenrichtung wieder aufzufahren, aber ich dachte mir, fahr die paar Meter auf der Landstraße lang. Prompt verfuhr ich mich.Ich kurvte eine Zeitlang durch den Ort, aber weil ich die wenigen male, die ich in meiner neuen Wohnung war, immer nur dieselbe Strecke hin- und zurückfuhr, kannte ich natürlich nicht allzuviel dieses Städtchens. Ich fand keinerlei bekannte Merkmale.Schließlich kam ich an einem Supermarkt vorbei. Ich entschloß mich, den nächsten Passanten nach dem Weg zu fragen. Tatsächlich sah ich ein paar Meter weiter jemanden auf dem Gehweg, ...
     schwer bepackt mit einigen Tüten. Ich hielt neben der Person an und ließ das Beifahrerfenster herunter."Entschuldigen Sie, bitte", rief ich. "Können Sie mir sagen, wie ich zum Fritz-Reuter-Weg komme?" Die Person wandte sich mir zu. Es war eine junge Frau afrikanischer Abstammung, dunkelbraune Haut, lange, schwarze Haare. Recht hübsch, wie ich nebenbei bemerkte. Ich erwartete jetzt einen lustigen Akzent. Doch in reinstem Deutsch antwortete sie: "Ja, das ist noch etwas weiter weg. Ich wohne auch dort, Sie könnten mich da ja hin mitnehmen, das wäre bequemer mit diesen Einkäufen als mit dem Bus.""Kein Problem!" sagte ich, erfreut, ein lebendes Navigationsgerät gefunden zu haben. Wir verstauten ihren Einkauf im Kofferraum, dann gings los. Nur um was zu sagen sprach ich davon, wie ich mich verfahren hatte und was ich hier wollte."Sind Sie der Neffe von Adele Schmitz?" fragte sie. Überrascht schaute ich sie kurz an. "Ja, woher wissen Sie das?" fragte ich zurück. "Ich wohne im selben Haus. Ich kaufe öfters für Ihre Tante ein und erledige auch sonst ein paar Botengänge. Ich war immer arbeiten, wenn Sie da waren, sonst hätten wir uns schon getroffen. Hat sie nichts von mir erzählt?" "Kann sein, aber ich war meist so müde oder abgelenkt, daß ich wenig mitbekommen habe. Na, das ist ja ein lustiger Zufall. Wir werden uns jetzt sicher öfter sehen, oder?" "Bestimmt, ich sitze oft bei Ihrer Tante, ich habe mit diesen Vergnügungen wie Disco und Kneipentouren nichts am Hut. Und alleine ins Kino ...
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