1. Mein Leben


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Yonie

    Park, setze mich auf einer Bank u, holte das Vokabelbuch aus meiner Tasche und fing an zu üben. Ich sprach laut die Akzente aus als mich eine Frau ansprach auf Spanisch. (Ich schreibe unsere Dialoge in deutsch und nicht in spanisch) <Hallo Fräulein mitten beim lernen?> Ich schaute erschreck hoch und sah eine Frau Mitte 30, Brünett, zierliche Figur. <Ja, muss lernen für meine Prüfung.> <Wenn du magst, helfe ich dir gern beim lernen, komme aus Spanien, wohne schon seit 7 Jahren in Deutschland.> Ich schaute sie und sagte: <Gerne, wenn Sie die zeit dazu haben, mich bisschen abzufragen.> <Klar, komme gerade von der Arbeit und was soll ich alleine schon zu früh zu Hause, übriges ich heiße Gioconda.> <Und ich heiße Kathrin, stellte ich mich vor> Sie setze sich neben mir und wir lernten Vokabeln. Dann fingen wir uns auf Spanisch zu unterhalten über meine Familie und über meine Zukunfts-Wünsche und andere Dinge. Sie erzählte mir lachend, dass sie mal wieder Strohwitwe ist, da ihr Mann mal wieder auf Auslandreise ist. Ihr Mann arbeitet als Dolmetscher bei einer Bank. Es fing schon an zu dämmern, als Sie plötzlich sagte: <Mir fängt schon der Magen an zu knurren, komm lass uns was essen gehen. Noch besser, ich mach uns was Schönes zu essen, komm lass uns nach mir gehen, ich mach uns was Feines zu Essen> Ich war irgendwie überrumpelt, wusste nicht wie ich reagieren sollte, aber nach Hause wollte ich auch nicht und jetzt spürte ich auch ein knurren in mein Magen. Ich zögerte, kannte ich ...
     die Frau ja gar nicht näher, da stand Sie auf umklammerte mein Arm und sagte. <Komm gehen wir.> Ich packte mein Vokalheft in meine Tasche und stand auf und wir gingen umklammert nach ihr nach hause. Bei ihr angekommen, sie wohnte nicht weit vom Park, in ein Mietshaus mit mehren Etagen, wir fuhren den Fahrstuhl hoch bis nach oben. Bei ihr angekommen gingen wir den Flur entlang bis zu ihrer Wohnungstür, sie schloss auf und sagte: <Trete ein in mein bescheidenes Reich. Komm gehen wir gleich in die Küche, ich mach was Feines zu essen. Setz dich, will mich kurz umziehen.> Ich setze mich an den Tisch und Gioconda ging aus der Küche um sich umzuziehen. Kam nach einigen Minuten nur mit einem Kittel bekleidet zurück. <Ich koche gerne, aber warum soll ich meine schönen Sachen versauen,> ging am Herd, machte ihn an. <Was möchtest du trinken?> Und ohne auf eine Antwort zu warten, kam sie mit 2 Gläser und eine Flasche Wein an. Schenkte uns ein prostet mir zu, um sich dann gleich am Herd zu begehen. Ich beobachtete sie dabei, sie schien gerne zu kochen, denn nach kurzer Zeit hat sie ein Salat mit Meeresfrüchten gemacht und Baguette dazu gebacken. Wir aßen unseren Salat und tranken dazu Wein. Als wir fertig waren, stellte Sie das Geschirr in der Maschine, nahm unsere Gläser und sagte: <Gehen wir ins Wohnzimmer, und trinken noch gemütlich ein Glas Wein.> Ich ging hinter Sie her ins Wohnzimmer, Gioconda zeigte auf das Sofa, und sagte setz dich. Sie ging zur Stereoanlage und machte Musik an, ...
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