Das Produktmeeting
Datum: 28.01.2018,
Kategorien:
Verführung
Autor: businessfreak
ihrem normalen Outfit, bestehend aus Jeans und Shirts fühlte sich Birgit nun total wichtig. Grinsend zog sie sich an, begutachtete sich im Spiegel und machte sich dann auf den Weg ins Büro. Der Tag verging wie im Flug und kurz vor 5 tauchten dann auch 2 Herren auf, die sich Birgit als Herren Sonnleitner und Schumacher vorstellten. Birgit begrüßte die Herren, die sie beide bisher nur vom Telefon kannte und musterte sie kurz. Klaus Sonnleitner, ein Mitfünfziger wirkte mit seinen grauen Haaren, dem runden Gesicht und dem deutlichen Bauchansatz eher wie ein gemütlicher Onkel und nicht wie ein scharfsinniger Manager, der smootex in Amerika zur Nummer 4 auf dem Markt gemacht hat. Tim Schumacher hingegen war erst Ende dreissig, sportlich schlank mit scharfem Blick und verkörperte den Idealtypus des jungen, aufstrebenden, erfolgsgeilen Managers. Asien war das jüngste Exportgebiet der Firma, aber schon jetzt stimmten die Zahlen zuversichtlich. Wie sie so nebeneinander standen wirkten sie so gegensätzlich wie Feuer und Wasser und doch waren es beide, neben Werner Paschke, die Erfolgsgaranten der Firma. Birgit entging auch nicht, dass beide sie ebenfalls taxierten und vielleicht einen Moment zu lange auf ihren Busen starrten. Kurz machte sich wieder dieses ungute Gefühl ihrer Schulzeit bemerkbar und Birgit verfluchte sich, heute eine Bluse angezogen zu haben. Zum Glück lösten die Männer ihre Blicke wieder und wandten sich mit ihren Aktenkoffern dem großen Besprechungsraum zu. Dort hatte ...
Birgit am Nachmittag bereits alles vorbereitet. Der Raum bestand aus einem großen Konferenztisch für 10 Personen und einer großen, exklusiven Couchgarnitur aus dunklem Leder. Auf Geheiß von Herrn Paschke standen dort Sekt, Wasser und kleine Häppchen bereit und Birgit fragte sich am Vormittag beim eindecken verächtlich, ob die Herren hier Party machen oder arbeiten wollten. Aber egal, dachte Birgit, ich habe keine Ahnung hiervon und wenn es notwendig war, wichtige Entscheidungen zu treffen, dann muss das wohl so sein. Werner Paschke kam aus seinem Büro und forderte Birgit auf, ihm zu folgen. Gemeinsam betraten sie den Konferenzraum und nahmen Platz. Paschke eröffnete das Meeting und stellte Birgit als Vertretung Frau Wilhelms vor, die heute den weiblichen Geschmack der Kundschaft vertreten sollte. Die Herren nickten wohlwollend und Birgit fühlte die Verantwortung, die sich auf ihre Schultern legte. Zuerst sollte also die Kollektion ausgewählt werden und dann sollte gegen 18:30 Uhr eine Agentur mit 2 Models kommen, die die ausgewählten Dessins nochmal vorführen. Nun wurde Birgit auch klar, warum so viele Getränke und Essen bereit stand. Klar, wenn noch 3-4 Personen mehr kämen, so würde man die zahlreichen Gläser benötigen. Seitlich auf einem Stativ entdeckte Birgit eine Videokamera und fragte, für welchen Zweck man denn die bräuchte. Diese, so erklärte Paschke ihr, benötige man für den Fall, dass man sich bei der Vorführung des ein oder anderen Dessous nicht einigen könnte. So ...