1. Die Macht des Blutes 01v23


    Datum: 23.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: nawnaw0

    VorwortAls meine Kinder herausfanden, daß ich die Geschichte unserer Familie in Tagebüchern festhielt, waren ihre Gefühle darüber gemischt. Trotzdem bemächtigten sie sich der Stapel linierter Schulhefte und trugen sie hoch in ihre Zimmer. Nach zwei Tagen hatten sie das erste Jahr gelesen, und ihre anfängliche Zurückhaltung war purer Begeisterung gewichen."Schmeiß die 'Schöner Wohnen' und 'Iss dich gesund' Teile raus, und mach aus dem Rest ein Buch", sagte Fabian und meine beiden anderen Kinder nickten heftig.Ich habe mich also daran gemacht, die vielen 1000 Seiten auf ein erträgliches Maß einzudampfen.Der Leser mag mir verzeihen, wenn mein richtiger Name nicht Bianchi ist. Und Bambi ist nicht mein Vorname, sondern ein Kosename, den nur meine Kinder kennen und benutzen. Natürlich heißen meine Kinder auch nicht Chantal, Fabian und Patrick. Aber ich denke, der Leser wird mir das verzeihen, wie er auch großzügig über andere kleinere Verfälschungen hinwegsieht.Als ich das erste Jahr, das Jahr 2000, fertig gestellt hatte, wollten es meine drei natürlich sofort lesen. Und wieder war es Fabian, der sofort den nächsten Schritt anmahnte. Ich solle unsere Geschichte veröffentlichen. Natürlich habe ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, aber bald saß ich vor Fabians Computer, und ließ mich von ihm in Word und das Internet einweisen. Vor kurzem überraschte mich dann Fabian damit, daß er eine Seite gefunden hatte, auf der ich mein Tagebuch einstellen konnte und sollte. Ein ...
     letztes Sträuben meinerseits wurde von meinen Kindern überstimmt. Die Zeiten, in der ich als Mutter in unserer kleinen Familie das Sagen hatte, sind wohl endgültig vorbei.Zum Schluß kommend wünsche ich mir eigentlich nur eines: Der Leser möge nicht vorschnell schlecht über uns urteilen. Es ist halt einfach passiert.Bambi (geschrieben im Winter 2007/08)Mittwoch, 12. Januar 2000Die Kinder sind seit Montag wieder in der Schule. Und ich beneidete sie darum! Natürlich steckte auch ihnen noch der Schock in den Knochen, aber im Kreis ihrer Freunde, und eingebunden in den festen Rhythmus des Schulalltags, hoffte ich, daß sie leichter über ihren Kummer hinwegkommen würden.Seit Wochen war ich das erste Mal wieder in den zweiten Stock hoch gegangen, wo meine Tochter und die beiden Jungs ihre Zimmer haben. Sofort fiel mir auf, wie sauber und ordentlich alles war. Selbst in den Zimmern von Fabian und Patrick sah es aufgeräumt aus. Im Badezimmer hingen Chantals Strumpfhosen, und ein Teil ihrer Unterwäsche, ordentlich über einem Wäscheständer. Ich nahm eins der Höschen in die Hand und hielt es gedankenverloren vors Gesicht. Der Geruch von Weichspüler hatte etwas Beruhigendes. Das ist doch pervers, dachte ich und hängte das winzige Stück Stoff zurück.Im Zimmer meiner Tochter sah ich im Regal mehrere Stapel Schulhefte. Ich sah mir die beschrifteten Aufkleber an. Mathematik, Deutsch, Deutsch-Referate, Pädagogik, und so weiter. Ganz zuunterst ein paar leere Hefte. Kurz entschlossen nahm ich eins und ...
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