1. Adlige unter sich 06


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: bySweetEljot

    Teil 06 Showdown in der Bibliothek Hinweise: Die Geschichte hätte zu verschiedenen Kategorien gepasst. Über Kommentare und Kritiken freue ich mich sehr. Viel Spaß beim sechsten Teil! „Abendessen gibt es heute um 19 Uhr", herrschte die Baronin ihre Köchin an. Die war verwundert. „Nicht um 18 Uhr -- wie jeden Sonntag?" „Nein. Wir haben heute einen Gast. Prinz Jonas von der Au wird uns die Ehre geben. Und sieh zu, dass Du etwas ganz Besonderes kochst. Wir wollen schließlich nicht wie Leute aussehen, die kein exquisites Mahl zu schätzen wissen!" Die Köchin hatte verstanden. Ein Prinz! Also einer aus dem Hochadel, wie sie innerlich herablassend schnaubte. Da musste ja alles passen. Und wehe, wenn nicht! Dass es mit der Ehe derer von Hanfstein nicht zum Besten stand, wusste ohnehin jedes Kind. Naja, zumindest jeder der im Hause Beschäftigten. Aber hier galt es natürlich auf die Etikette Wert zu legen und eine schöne Fassade zu errichten. Ein „Potemkinsches Dorf" aufbauen. Diesen Ausdruck kannte auch die Köchin. ------------------- Die Köchin hatte sich wirklich alle Mühe gegeben und ihrer Leidenschaft fürs Kochen allen Ausdruck verliehen. Das Essen war eine Wucht! Das Pfirsichpüree & Prosecco als Aperitif, die verschiedenen kleinen Vorspeisen aus mit Kräutern belegten Oliven, einem zarten Carpaccio, marinierten Anchovis, und vielen anderen Leckereien, danach die kräftige Ochsenschwanzsuppe, das Hauptmenu in Form von Hirschmedaillons an Preiselbeeren mit hausgemachten Knödeln und ...
     einer leckeren Pfifferlingrahmsauce. Und auch die Crème brûlée als Nachtisch -- großartig! Natürlich waren auch die dazu kredenzten Rotweine exquisit. Der Baron hatte sie selbst aus seinem wohlsortierten Sortiment ausgewählt. Ein Côtes du Rhône gehörte ebenso dazu wie ein Pfälzer Spätburgunder und ein italienischer Agliancio. Das Alles wusste Jonas nicht sonderlich zu würdigen. Viel zu sehr war er abgelenkt von dem, was bald folgen würde. Entgegen seinen ursprünglichen Überlegungen war er zu dem Schluss gekommen, dass er die Baronin nicht bereits beim Abendessen vorführen sollte. Das musste warten. Schließlich musste er erst den Baron weich kochen. Und dafür hatte er bereits einen Plan. Aber das sollte erst nach dem Essen, beim gemütlichen Teil passieren. Erst wollt er ihn noch ein wenig pampern. Natürlich registrierte Jonas, dass die Baronin sich recht unwohl in ihrer Haut fühlte und einen sehr angespannten Eindruck machte. Das lag sicherlich zu einem Großteil daran, dass sie ohne Slip auf ihrem Stuhl saß und nicht wusste, ob der Prinz sich ihrer einfach bedienen würde. Angekündigt hatte er es ja schließlich, und sie war sich völlig unsicher, wie sie in diesem Falle reagieren würde. Jonas frohlockte innerlich über ihre Nervosität. Immerhin hatte er Enriqueta angewiesen, sich gelegentlich um die Baronin zu kümmern und sie unauffällig zu berühren. An ihren Brüsten, ihren Schenkeln, und -- wenn möglich -- sogar an ihrer Möse. Auch Enriqueta sah man die Anspannung an. Jedes Mal, ...
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