Die Vertreibung aus dem Paradies 03
Datum: 14.01.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byRomeoReloaded
zum Glück nah beieinander liegen." „Na und?" „Du hast gesagt, Eden Lofts ist in Frankfurt! Das ist verdammt noch mal nicht nah am Scheunentor!" „Der Auftraggeber sitzt in Frankfurt." „Du hast mich angelogen, Adam. Warum? Das frage ich mich." „Jetzt hör mir mal gut zu, Kleines." Seine Stimme war schneidend. „Ich habe dir gesagt, was gut für dich ist. Sonst bringst du nur alles durcheinander, jetzt, wo wir die Dinge endlich auf die Reihe bekommen. Du würdest womöglich noch allen hier schaden, und mir übrigens auch. Das kann ich nicht zulassen." „Ach, jetzt bin ich's auf einmal." „Du willst hier raus, oder?" „Na sicher." „Dann tu, was ich sage. Sonst kann ich dir auch nicht helfen. Wenn ich euch nicht gewarnt hätte, würde euch demnächst die Decke auf den Kopf fallen. Wenn ihr allein mit der Stadt verhandelt hättet, würdet ihr euch heute noch mit denen streiten. Ihr müsst endlich lernen, auf mich zu hören. Und du ganz besonders." Sein Gesicht war direkt vor Ihrem. Sie konnte seinen Ärger förmlich riechen, aber auch die Angst. Wütend warf er ihre Arme zur Seite, sprang von ihr runter. „Steh auf", befahl Adam, der ihren Trainingsanzug einsammelte. Sie stand nackt und allein in dem riesigen Raum, ihre Haut schimmerte bronzefarben im schwachen Kerzenschein. Maria wich vor ihm zurück. „Wann ist es passiert, Adam? Wann wurdest du aus dem Paradies vertrieben?" „Red keinen Scheiß." „Ich wollte das nicht, wirklich nicht. Ich wollte, dass du gut zu mir bist, und ich wollte dir geben, was ...
du brauchst, sonst nichts. Ich wollte dich nicht verändern. Nicht so." „Hast du aber. Du Schlange." Er sagte es, bevor er verstand, was er da sagte. Erst als das Wort im Raum hing, merkte er, dass er eine furchtbare Wahrheit ausgesprochen hatte. Maria blieb wie versteinert stehen. „Nein", wimmerte sie leise, „nein." „Schlange." Adam ging weiter auf sie zu. Maria wich zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die quadratische Säule mitten im Raum stieß. Adam drückte sie fest gegen den Stein, bemerkte ihr leichtes Erschrecken, als sie das kalte Mauerwerk im Rücken spürte. Für einen Moment stand ihr Mund vor Schreck offen, und bevor sie noch reagieren konnte, hatte Adam seine Zunge hineingeschoben und drückte ihr einen festen, besitzergreifenden Kuss auf die Lippen. „Du wirst tun, was ich sage", befahl er ihr leise und drohend, „haben wir uns verstanden?" Maria nickte unsicher. „Ich verstehe dich jetzt, ja. Leider." „Klopf hier keine Sprüche. Wer nicht hören will, muss fühlen, Maria. Ich werde dir zeigen, wer der Boss ist." Er fasste sie an den schmalen Schultern und drehte sie um, mit dem Gesicht zur Säule. „Umarme sie", flüsterte er ihr ins Ohr, „schlinge deine süßen kleinen Arme um das blöde Ding und verhake deine Finger fest ineinander." Sie versuchte es sogar, quetschte sich eng an den Beton, aber selbst dann konnten nur gerade eben ihre Fingerspitzen einander berühren. „Das geht so nicht", jammerte sie, „wenn schon, dann musst du mich festbinden." Adams Schwanz wurde sofort noch ...