1. Bettys Boy 04: Initiation


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    Ein drittes, ein letztes Mal wurde er mit verbundenen Augen in das Haus der Signora eingelassen. Alles spielte sich ab wie vor einer Woche: duschen, Augen verbunden und nackt vorgeführt. „Ich bin beeindruckt von deiner Potenz, die du bei deiner Novizenprüfung unter Beweis gestellt hast!", schmeichelte ihm die Signora. - „Das kann man in deinem Alter aber auch erwarten!", verpasste sie ihm gleich wieder einen kleinen Dämpfer. Die Signora hatte ihn zum allerersten Mal direkt angesprochen. Sie beherrschte die Szenerie wieder einmal von ihrem Kanapee aus. „Du hast damit deine Novizenprüfung bestanden und wirst in unseren Fohlenstall aufgenommen. Dort wirst du manches lernen und dich bewähren müssen!", sprach sie in rätselhaften Andeutungen. Feierlich fuhr sie fort: „Bist du willens, dich als Novize unseren Regeln zu unterwerfen?" Er bejahte, ohne zu wissen, worin diese Regeln denn bestanden. „Wirst du absolute Diskretion über dieses Haus wahren und über jede Person, die dir hier begegnen wird?" „Ja!", antwortete er knapp. „Gelobe es!", forderte sie ihn mit zeremoniellem Pathos in der Stimme auf. „Ich gelobe es, Signora!" - Er sprach erstmals ihren Namen aus. „Damit bist du als Fohlen in meinem Stall aufgenommen. - Betty, nimm ihm die Augenbinde ab!" Es kam nun also der Moment, an dem er SIE sehen durfte! Seine Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen, auch wenn im Salon bereits die einsetzende Dämmerung Einzug gehalten hatte. Er sah sie lässig auf dem Kanapee ...
     liegend, den Kopf auf ihre Hand gestützt. Sie lächelte ihn mit freundlich-spöttischem Zug um die Mundwinkel an. Wie alt mochte sie sein? Er schätzte sie auf um die Vierzig. Ihr Name schien perfekt mit ihrer würdevollen Erscheinung zu harmonieren: Man konnte sie mit Fug und Recht als Dame bezeichnen, oder eben als Signora (auch wenn er nicht glaubte, dass sie Italienerin war). Sie trug einen seidenglänzenden schwarzen Kimono mit auffälligen roten Kordeln an ihrem schlanken Körper. Ihre Gesichtszüge waren fein, ihre ganze Erscheinung äußerst gepflegt. Ihr dunkelbraunes Haar umrahmte edel ihr dezent geschminktes Gesicht. Sie genoss sichtlich die Aufmerksamkeit, die ihr der splitternackt vor ihr stehende junge Mann zuteil werden ließ. Er wurde sich erst jetzt des Zustands seiner vollkommenen Nacktheit bewusst. Er fühlte sich ihrer Autorität von Anfang an nicht allein physisch, sondern auch mental und psychisch ausgesetzt. Nun wandte sich die Signora an Bettina: „Betty, du wirst mir deinen Boy zu seiner Initiation überlassen! - Zieh dich nun zurück!" * Die Signora hatte Bettina auf diese Situation vorbereitet. Sie hatte es ihr allerdings nicht lange erklärt, sondern ganz selbstverständlich auf ihr ius primae noctis (sie war Historikerin für mittelalterliche Geschichte) - also auf ihr Recht als Herrin, die erste Nacht mit jedem Novizen zu verbringen, verwiesen. Sie führte ihn vom Salon aus in das Nebenzimmer. Sie bedeutete ihm, sich auf einem Futon, dem einzigen Möbelstück im Raum, ...
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