1. Das Leben des Damianos Episode 73


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    Truppen herrscht ist Gift für den Kampfeswillen eines jeden.“„Wie du wünscht Damianos, wir wollten lediglich dass du weisst was innerhalb deiner Tagma gesprochen wird, denn es herrscht großer Unmut wie du dies bereits vermutest. Nun da mir bewusst dass Zephir bereits berichtete, weiß ich dass du dies nicht auf sich beruhen lassen wirst da er zu deinen Freunden zählt.“„Für dein Vertrauen in mich danke ich dir, doch hat dies nichts damit zu tun das er mein Freund ist, ein jeder der unter meinem Kommando steht würde diesen meinen Schutz erhalten. Doch nun lasst uns zum Mahle gehen, ehe der König nach uns schicken lässt und beachtet den Polemarch der auch anwesend sein wird nicht, bis ich mit ihm sprach.“Unsere beiden Freunde geleiteten uns zum großen Saal jedoch zogen sie sich auch sofort wieder zurück und machten eindeutig klar dass sie erst mit manchem an der Tafel sitzen würden wenn anderen Gerechtigkeit widerfahren sei. Diese ihre Worte taten sie nicht leise, so das viele Anwesende nun ihren Blick auf uns richteten, wir hingegen ließen uns nichts anmerken und nahmen den Platz ein, den wir bereits die letzten Tage innehatten. So manche Unterhaltung wurde während des Mahles gehalten doch verlegte ich mich mehr darauf zu beobachten wie der Polemarch der auf den Namen Bartholomaios Sarantakos hörte, sich verhielt.Bartholomaios Sarantakos war Mitglied eines athenischen Hauses dessen hohe Zeit schon lange hinter ihm lag, dennoch war er adelig darum stand er für die ...
     Volksversammlung zur Wahl als Polemarch, welche er für sich entscheiden konnte. In Athen war es seit je her Brauch das jeder Feldzug von einem Polemarchen geführt wurde der sich zur Wahl stellte, dieser musste so verlangte es das alte Recht aus einem der alten Häuser entstammen die als adelig galten. Eben jener Bartholomaios Sarantakos verbrachte seine Tage als Händler edler und seltener Güter in Athen, denn seine Familie durfte keine öffentlichen Posten mehr besetzen, da vor vielen Jahren einst ein Bann über sie gesprochen wurde. Einer seiner Ahnen soll Athen verraten haben indem er Geheimnisse verriet, welche Athen niemals verlassen sollten. Dies Vergehen war schwerwiegend doch zog sie keine Verbannung nach sich vor allem da seine Familie bis dahin ein sehr hohes Ansehen inne hatte, jedoch musste sie von jenem Tage an einem Handwerk nachgehen um ihr Auskommen zu haben.Bartholomaios verhielt sich so schien mir für das erste sehr zurückhaltend auch vermochte ich keinerlei Anzeichen erkennen dessen ihm vorgeworfen wurde. In dieser erlauchten Gesellschaft in welcher wir hier an dieser Tafel waren erschien mir dies auch nicht weiter verwunderlich denn hier waren nur die höchsten Adeligen Spartas anwesend. Nach dem Mahl zogen sich alle zum Arboretum im Palast zurück nachdem der König uns aufgefordert hatte dort den Nachmittag mit ihm zu verbringen, ehe vor dem abendlichen Mahl das Siegel am Raum der Vermählten gebrochen werden würde. Dies Ritual des Siegelbrechens kannte ich nur zu gut, schon ...
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