1. Eiskalter Sommer


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySergeantHartman

    und litt wie ein geprügelter Hund, sprach mit Niemandem und fraß seinen Schmerz stumm in sich hinein, kam immer nur kurz heraus, wenn er gerade einmal pinkeln musste. Nach zwei Tagen war es dann vorbei, Nick kam zu Julia ins Wohnzimmer und war wieder ganz der Alte, war mit sich im Reinen. Vanessa war in der Zwischenzeit wirklich ganz unten angekommen und blickte auf den riesigen Scherbenhaufen, den sie angerichtet hatte. Zwei Mal noch versuchte sie, mit Nick zu sprechen, doch auf die Frage, ob sie noch einmal miteinander reden könnten, hatte er noch nicht einmal mehr ein einfaches "Nein" für sie übrig. Kommentarlos ließ er sie stehen. Während Julia noch ihren Gedanken nachhing, war Nick allmählich wieder in der Lage, sich zu bewegen. Ein Ruck ging durch seinen Körper, bevor er auf dem Absatz kehrt machte und auf den Ausgang zusteuerte. "Nick ...", schrie Julia ihrem Bruder verzweifelt hinterher und setzte sich direkt in Bewegung, um ihn zurückzuhalten, das Gespräch mit ihm zu suchen. Vielleicht war es ja doch noch nicht zu spät und die Sache könnte geregelt werden. Leider war Julia lange nicht so kräftig wie Nick und brauchte entsprechend länger, um sich durch die Menschenmassen zu wühlen, die die kleine Disco mittlerweile beachtlich füllten. Der Abstand zu Nick vergrößerte sich zusehends und er war bereits aus der Tür getreten, als sie noch gute fünfundzwanzig Meter zurückzulegen hatte. Als sie endlich den Ausgang erreicht hatte, hastete Julia ins Freie und hörte, wie ein ...
     Motor am Ende des Gebäudes laut aufheulte. Sie erkannte ihren Bruder auf seinem Motorrad und rannte so schnell auf ihn zu, wie es ihre hübschen Beine hergaben. Sie konnte noch einen flüchtigen Blick in Nicks Augen erhaschen, bevor er das Visier des Helmes herunterklappte und auf die Hauptstraße fuhr. Julia rannte weiter, doch im nächsten Augenblick riss Nick so heftig am Gashahn, dass das Vorderrad kurz in der Luft hing, während die schwere Maschine mehr und mehr an Fahrt aufnahm. Wie ein Irrer prügelte Nick die Gänge in die Suzuki, und als er kurz einen Blick auf das Tacho warf, konnte er sehen, dass die 110 PS ihn bereits auf 170 Sachen katapultiert hatten. Innerorts, wohlgemerkt, doch es gab nichts, was Nick momentan mehr am Arsch vorbeigegangen wäre. Er musste nur hier weg und die pfeilgerade Straße gab es her. Julia sah ihm weinend hinterher und zitterte am gesamten Körper. Sie starrte noch so lange auf den immer kleiner werdenden und sich rasch entfernenden Punkt, bis er schließlich ganz aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Danach sank sie auf dem Gehweg auf die Knie und begann, bitterlich zu schluchzen. Etwa zeitgleich bog Nick links ab und steuerte das Motorrad auf die Autobahn, wo er einen wahren Amoklauf aufführte. Er überholte die vereinzelt "kriechenden" Autos, die sich auf der Bahn aufhielten, links, rechts, auf dem Standstreifen, völlig egal. Hauptsache, er konnte der Maschine ordentlich die Sporen geben und spürte das seinen Körper überschwemmende Adrenalin. Die ...
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