Eiskalter Sommer
Datum: 05.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySergeantHartman
Muskelmasse zugelegt. Ein heißes Kribbeln durchzuckte ihren Körper, als sie dies realisierte. Wäre die aktuelle Situation eine andere, würde sie sich den wohligen Schauern hingeben und zulassen, wie Nicks Anblick sie erregte. So aber gab es nun erst einmal noch Einiges zu klären. Julia sah, wie Nick die Tüte mit dem Essen abstellte, sich umdrehte und sie erwartungsvoll ansah. Nun war sie am Zug, sammelte sich, holte tief Luft und begann zu reden. "Hör mal, Nick, ich habe mir im Kopf tausend Sachen zurechtgelegt, die ich dir gerne sagen wollte und bin sie wieder und wieder im Geiste durchgegangen. Nun ist irgendwie alles weg und ich muss ein wenig improvisieren. Natürlich möchte ich mich bei dir entschuldigen und dir sagen, dass es mir unendlich leid tut, wie ich dich behandelt habe. Ich weiß aber, dass meine Aussage in der Disco durch Nichts zu entschuldigen ist und könnte sogar gut verstehen, wenn du nie wieder etwas von mir wissen wollen würdest." Dicke Tränen liefen an Julias Wangen hinab, versickerten im Stoff ihres Kleides und hinterließen dort, wo sie auftrafen, kleine, dunkle Flecken. "Ich möchte aber, dass du weißt", fuhr sie fort, "dass du mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und ich dich schrecklich vermisse. Nachdem du weg warst, ist einfach alles um mich herum eingestürzt und ich habe mich zum ersten Mal mit meinem damaligen Verhalten auseinandergesetzt. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt, ja mich sogar dafür gehasst und wollte ...
einfach wieder der Mensch sein, der ich einmal war. Ich habe den Kontakt zu den Idioten noch am gleichen Tage eingestellt, bin wieder zur Schule gegangen und habe Tag und Nacht gearbeitet, um das hier zu erreichen." Mit nervösen Fingern griff sie in die Tasche und holte eine Klarsichtfolie in Din-A 4 hervor, die sie Nick schluchzend und am ganzen Körper zitternd entgegenhielt. Wie ferngesteuert griff Nick danach und erkannte, um was es sich handelte. Es war Jules Abiturzeugnis. Wasser trat in seine Augen und er spürte, wie Stolz in ihm aufkeimte, Stolz auf seine Schwester, die sich scheinbar wirklich wieder gefangen und ihr Leben gemeistert hatte. Durch einen Schleier hindurch sah er Julia an und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Gebannt hörte er den weiteren Ausführungen seiner Schwester zu. "Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass jetzt alles wieder gut ist. Es hat einen anderen Grund, dass ich dir das da zeigen wollte." Julia deutete auf die Folie. "Ich weiß ziemlich genau, wie du tickst und wenn ich mir dich so ansehe, frisst die Situation dich einfach auf und macht dich innerlich kaputt. Daher wollte ich einfach, dass du, auch wenn es keinen Neuanfang mehr für uns gibt ... ." Julia weinte herzergreifend und rang nach Worten. "Ich wollte einfach nur, dass du weißt, dass DU alles richtig gemacht hast und dir um mich keine Sorgen mehr zu machen brauchst, großer Bruder. Ich finde, zumindest das war ich dir noch schuldig. Ich hoffe einfach, dass du mir vielleicht ...