1. Eiskalter Sommer


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySergeantHartman

    ein wenig allein sein. Später wollte sie sich dann noch einmal intensiv mit Jenny beratschlagen, aber das hatte erst einmal Zeit. Ohne Ziel schlenderte Julia durch das kleine Städtchen, vorbei an Schaufenstern, ohne die Auslagen jedoch eines bewussten Blickes zu würdigen. Sie hing ganz ihren Gedanken nach, als plötzlich ihr Handy den Eingang einer Nachricht signalisierte. Mit zittrigen Fingern holte sie es heraus und hätte es beinahe fallen gelassen, als der Name ihres Bruders auf dem Display zu lesen war. Was hatte Nick ihr zu sagen? Würde es ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum kompletten Bruch ihrer Beziehung sein oder würde er vielleicht doch ein wenig Herz beweisen und ihr noch eine Chance geben. Julia hatte Angst, panische Angst davor, was in der Nachricht zu lesen war und traute sich eine ganze Weile nicht, sie zu lesen. Dann jedoch gab sie sich einen Ruck und öffnete sie mit der Hoffnung, dass vielleicht etwas Positives in ihr stand. Ihre Hoffnungen wurden jäh enttäuscht und augenblicklich traten Tränen in ihre Augen, während sie wieder und wieder die Nachricht las. "Falls du die Wohnung nicht übernehmen möchtest, müssen deine Sachen in 14 Tagen raus sein, da dann ein Nachmieter einzieht. Außerdem brauche ich eine Bankverbindung, an die ich die Hälfte unseres Geldes überweisen kann." Das war es. Mehr hatte Nick ihr nicht mehr zu sagen und alle Hoffnung, sich mit ihrem Bruder wieder zu vertragen, wurden mit diesen zwei Sätzen zunichte gemacht. Nick würde also ...
     ausziehen und sich etwas Eigenes suchen. Sie würde also nie mehr nach Hause kommen und freudig von ihm begrüßt werden, sondern war von jetzt an auf sich gestellt. Julia fühlte sich plötzlich schrecklich hilflos und allein und begann, herzergreifend zu weinen. Nach gefühlten Stunden hatte sie sich wieder etwas gefasst, schlenderte weiter und konnte später gar nicht mehr genau sagen, wieso sie plötzlich vor der Haustür der Wohnung stand, die sie bis gerade eben noch, zumindest theoretisch, gemeinsam mit ihrem Bruder bewohnte. Mit zittrigen Fingern schloss sie die schwere Haustür auf, eilte plötzlich durch den Flur und betrat wenig später die Wohnung. Es gab eigentlich keinen Grund für die Eile und Julia konnte auch nicht genau sagen, warum es ihr plötzlich nicht schnell genug ging. Vielleicht hoffte sie einfach, Nick noch anzutreffen. Das Bild, das sich ihr nun bot, hatte sie allerdings nicht erwartet. Jede Faser ihres Körpers krampfte sich zusammen und am liebsten hätte sie laut losgeschrien, doch ihr fehlte einfach die Kraft dazu. Es war, als hätte sich eine eisige Klaue in ihren Nacken gelegt, die sämtliches Blut in ihren Adern gefrieren ließ. Dass ein erneuter Schwall Wasser aus ihren brennenden Augen trat, nahm sie gar nicht mehr richtig war. Ihre Aufmerksamkeit galt voll und ganz der bedrückenden Atmosphäre des Raumes. Nick war wirklich kompromisslos und hatte bereits all seine persönlichen Dinge aus dem Zimmer entfernt. Ihr Blick huschte über leere Regale, plötzlich freie ...
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