1. Eine dumme Wette


    Datum: 03.01.2018, Kategorien: Verführung Autor: xBluna

    Spaß zu haben, spätestens am Sonntagmorgen sind die wieder weg. 24 Stunden wildes Gerammel im Bett, mit Essens- und Schlafpausen wenn nötig, dann sind sie wieder fit für die nächste langweilige Woche im Büro. Eigentlich auch genau mein Fall, abreagieren ohne Beziehungsstress, mit mancher hab ich mich dann auch häufiger getroffen, weil es einfach Spaß gemacht hat. Aber diesmal hatte ich eine Wette zu gewinnen. Ich hatte mir vorgenommen volles Risiko zu gehen, entweder haushoch gewinnen oder komplett untergehen. Was ich suchte, fand ich wie vermutet in einer der ruhigeren Ecken. Bei einer Gruppe Mädchen, wie ich sie beschrieben habe, stand ein im Vergleich dazu unscheinbares Girl. Die Kleidung viel zu dezent für den Anlass, zwar schick, aber eher Business als Party. Haare mittelblond, einfach zum Pferdeschwanz gebunden, nur ein Hauch von Make-Up. Das ganze wirkte eher wie Mimikry als wie Ausgehen, obwohl das Gesicht und auch ihre Figur, auch wenn man dass nur erahnen konnte, ausgesprochen hübsch waren. Ihre Freundinnen oder Kolleginnen hatten sie wohl eindeutig überreden müssen, mal mitzugehen und nun stand sie quasi unbeachtet im Hintergrund. Beim ersten Schritt kann man alles versauen. Dumme Sprüche gehen gar nicht. Aber wenn man es z.B. schafft versehentlich ihr Glas Cola (vermutlich pur) aus der Hand zu stoßen, ohne dass auch nur ein einziger Tropfen ihre Kleidung versaut, dann mit schuldigstem Hundeblick sich entschuldigen, und mit den Worten "nicht weggehen" ihr einen ...
     superleckeren Cocktail von der Bar holt, womit natürlich die Freundinnen mitkriegen, dass das Mauerblümchen von diesem Traumtypen versorgt wird! Deren neidische Blicke steigern das Selbstwertgefühl der Kleinen um 1000 Prozent, und das Eis ist gebrochen. Ich will jetzt nicht den ganzen Abend wiedergeben, denn das Interessantere passiert ja danach. Nach einiger Zeit, in der ich der perfekte Gentleman war, lustig, zuhörend, erzählend - ein paar schnelle und etliche langsame Tänze - kam es bei einer kurzen Auszeit an der frischen Luft zu den ersten zaghaften Kuss. Dem folgte aber sofort ein zweiter, der von einem schüchternem Bussi zu einer ausgewachsenen Knutscherei wurde. Als meine Zunge das erste mal vorsichtig durch ihre Lippen stieß, sanft über ihre Zähne glitt um dann mit ihrer Zunge zu ringen, spürte ich ein Stöhnen durch ihre Kehle und ich musste sie noch fester halten, da ihre Knie nachgaben. Definitiv keine Jungfrau mehr, aber wohl viel zu lange unbefriedigt. Ein Hauptgewinn. Nach einer ewig und doch zu kurz erscheinenden Zeit trennten wir uns atemlos. Ich holte noch einmal zwei Drinks, diesmal lieber ohne Alkohol, und nach dem nächsten, diesmal sehr langsamen, dafür sehr engen Tanz fragte ich sie in schüchternen Tonfall, ob sie mit mir kommen wurde. Tina nickte nur mit dem Kopf. 3. Kapitel - Eroberung Händchen haltend fuhren wir mit dem Taxi zu mir. Bei mir in der Wohnung, machte ich dezentes Licht an, holte ein paar Kerzen aus dem Schrank, es sollte ja nicht so aussehen, ...
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