1. Nachbarschaftshilfe Teil 01


    Datum: 03.01.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byChiller2015

    ihn auf einmal dazu, solche abartigen Fantasien zu entwickeln? Als Claudia dann schließlich eine Stelle in einer anderen Apotheke gefunden hatte und die Gefahr, wenn man es so nennen wollte, eines Übergriffs durch ihren früheren Chef ausgeschlossen war, wurde es sogar noch schlimmer. Selbst wenn Dirk mit ihr zusammen war, wenn sie sich liebten, schoben sich diese Bilder vor sein inneres Auge. Irgendwann hatte er sich nicht mehr zurückhalten können, hatte ihr seine Fantasien gestanden. Zuerst vorsichtig, dann immer deutlicher. Claudia hatte ihn zunächst verständnislos angestarrt. Sie war doch nun wirklich nicht schuld gewesen, dass der Chef ihr damals zu nahe getreten war. Sie hatte es doch nicht gewollt, zunächst gar nicht bemerkt, dann sich gewehrt, es unterbunden. Wieso konnte Dirk die Sache nicht einfach vergessen, hatte sie von ihm wissen wollen. Es war nicht leicht gewesen, ihr klarzumachen, dass der Gedanke an dieses Geschehen ihn nicht abstieß, sondern stimulierte. Was sie dann erst einmal nicht weniger irritiert hatte. Ganz allmählich hatte sich das Blatt gewendet. Je öfter er versucht hatte, die Sprache auf dieses Thema zu bringen, umso bereitwilliger war Claudia nach ihrer anfänglichen Abwehr darauf ...
     eingegangen. Irgendwann war dann deutlich geworden, dass sie seine Fantasien akzeptierte. Mehr noch: dass sie diese zu teilen begann, sich selbst daran erregte, seine gezielten Fragen nach ihren sexuellen Gelüsten auf andere Männer oder erfundenen Erlebnissen positiv zu beantworten. Immer häufiger ersann sie jetzt auch von sich aus Geschichten, in denen sie Sex mit anderen gehabt hatte oder sich vorstellte. Erst war es die Sache mit dem früheren Chef gewesen, die sie weitergesponnen hatten, dann dachten sie sich sexuelle Handlungen mit irgendwelchen Fremden aus, manchmal mit solchen, die ihnen zufällig während des Tages oder sonst wann begegnet waren. Bisweilen, allerdings nicht oft, wählten sie sogar Personen aus ihrem Bekanntenkreis als Claudias Fantasie-Liebhaber aus. So war dieses Spiel in den letzten Jahren zum aufregendsten Teil ihres Ehelebens geworden. Nur die Umsetzung in die Realität hatte nie zur Diskussion gestanden. Das heißt, sie hatten diese Möglichkeit bisher, wie in stillem Einverständnis, nie angesprochen. Da schlichen sie möglicherweise ein wenig wie die Katzen um den heißen Brei herum. Aber darüber dachte Dirk jetzt auch nicht nach, denn erst einmal freute er sich auf den heutigen Abend. Fortsetzung folgt 
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