Busbekannzschaft mit Happy End
Datum: 10.04.2021,
Kategorien:
Romantisch
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Autor: Totim
Bussbekanntschaft mit Happy End
Nach harten arbeitsreichen, aber auch erfolgreichen Wochen wollte ich mit meiner Freundin eine Auszeit gönnen. Ich hatte eine Suite im Schwarzwald mit allem Komfort und Wellness für 2 Personen gebucht und saß nun allein in einem Fern Bus und ließ die letzten Tage noch mal in Gedanken Revue passieren. Mir war zum Heulen es war förmlich eine Flucht! Was war passiert? Mit meiner Ex, ja, es war aus mit uns Beiden, ich hatte Sie mit einem anderen Mann nach einem Tipp von einem Bekannten auf einem Parkplatz beim ja ich sag’s wie es war, beim Vögel erwischt! Ich hatte mich den Beiden auf dem Parkplatz leise genähert und hörte ihre Anfeuerung ja fester herrlich Du bist gut mit, bis Sie mich mit riesigen Augen sah. Ihre einzige Reaktion war ein langgezogenes; neeeiiiiiiiin. Ihre Beteuerungen; es Ist nicht so wie es aussieht, es ist ja nicht so was du denkst, rein garnichts mehr. Was ich mit eigenen Augen gesehen und Ohren gehört hatte traf mich bis ins Innerste, ich war zutiefst enttäuscht, und verletzt. Ich stellte Sie noch auf dem Parkplatz zur Rede und machte Ihr sehr deutlich klar das Sie noch Heute ihre Klamotten packen muss sonst liegen die Morgen früh auf der Straße! Ihr Schlüssel würde morgen nicht mehr passen. Meiner Zuge frau hatte ich aufgetragen alles was von meiner ex Freundin im Haus zu finden war in Kartons zu packen und vor die Haustüre zu stellen. Einen Zugang ins Haus habe Sie nicht mehr. Nun saß ich seit Stunden grübeln hier ...
im Bus dem Heulen nahe als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde mit der Frage ; Ist hier noch frei? Eine Frau ich schätzte so in meinem Alter mit einer großen Reisetasche wollte den Sitz nebenan in Beschlag nehmen. Entsprechend meiner Verfassung murmelte ich ein unhöfliches ja, ohne Sie weiter zu beachten. Als Sie nach einer Ewigkeit immer noch mit der Tasche herumwurschtelte weil die einfach nicht unter den Sitz passen wollte knurrte ich unfreundlich, Die hätten sie besser beim Fahrer abgeben, wobei ich zum ersten mal bewusst ihr ins Gesicht schaute. Oh, ha, Sie war wohl in der gleichen Verfassung wie ich. Da Gesicht verheult, das Rouge verschmiert, die Haare ungepflegt leise vor sich hinstieren und schluchzen. So saßen wir stundenlang nebeneinander jeder mit seinem Problem sinnierend bis der Busfahrer verkündete, so meine Herrschaften ¾ Std. Pause bitte seien sie alle pünktlich zurück. Auf dem Parkplatz im Restaurant suchte ich die Toilette auf und erstand am Buffet ein paar belegte Brötchen. Auf dem Weg zurück zum Bus sah ich das von der Nachbarin die Tasche im Gepäckraum verstaut wurde also fuhr Sie noch weiter mit. Im Bus, ich verdrückte das erste Brötchen, sah ich das meine Nachbarin verstohlen immer wieder zu mir herüber schaute und jedes Mal dabei schluckte. Ganz offensichtlich sie hatte Hunger. Um endlich mal ins Gespräch zu kommen bot ich Ihr die Tüte mit bitte nehmen Sie, Sie müssen auch mal was essen, was Sie mit einem gequälten Lächeln entgegen nahm…… ...